Überarbeiteter Hyundai Ioniq wird deutlich teurer

Überarbeiteter Hyundai Ioniq wird deutlich teurer
Der neue Hyundaii Ioniq. © Hyundai

Der Hyundai Ioniq ist einer Modellüberarbeitung unterzogen worden. Für die Kunden des koreanischen Autobauers bedeutet das zugleich eine deutliche Preiserhöhung.

Die reine Hybrid-Variante des Hyundai Ioniq kostet ab 25.800 Euro, die Plug-in-Version mindestens 32.000 Euro. Das sind 1000 beziehungsweise 2100 Euro mehr als zuvor, durchaus eine selbstbewusste Preisgestaltung von Hyundai.

Äußerlich fallen die aufgefrischten Modelle durch einen Kühlergrill in Waben-Optik, neue Grafiken für Front-, Heck und Tagfahrleuchten sowie neue Felgendesigns und Farben auf. Im Innenraum gehört ein 8-Zoll-Touch-Display zum Serienumfang.

Bessere Konnektivität

Eine Verbesserung der Konnektivität wird durch die Integration von Android Auto oder Apple CarPlay erreicht. Außerdem verfügt das Assistenzpaket SmartSense über weitere Funktionen. So erkennen Ioniq Hybrid und Ioniq Plug-in-Hybrid neben querenden Fußgängern auch Radfahrer und leiten im Fall einer drohenden Kollision selbstständig eine Notbremsung ein. Die adaptive Geschwindigkeitsregelanlage hält nun auch im Stau Tempo und Abstand zum Vordermann.

Im Paket sind nun auch Verkehrsschildererkennung und ein aktiver Spurhalteassistent enthalten. Beim Plug-in-Modell kann jetzt wie beim reinbatterieelektrischen Ioniq die Stärke der Rekuperationsbremse mit Schaltpeddels am Lenkrad eingestellt werden.

Antrieb bleibt unverändert

Unverändert bleibt der Antrieb. In beiden Modellen kommt der aus einem 1,6-Liter-Benzin-Direkteinspritzer und einem Elektromotor bestehende Hybridantrieb auf eine Systemleistung von 104 kW/141 PS. Die Plug-in-Version kann wie bisher bis zu 63 Kilometer weit rein elektrisch fahren. Im Ioniq Hybrid erhält die E-Maschine den nötigen Fahrstrom aus einer 1,56-kWh-Lithium-Polymer-Batterie. Hyundai gibt auf den Ioniq neben der üblichen 5-Jahres-Garantie für Neuwagen eine 8-Jahres-Garantie oder bis 200.000 Kilometer Laufleistung auf die Hochvolt-Batterie.

Mittels des Systems Hyundai BlueLink kann der Fahrer zudem verschiedene Fahrzeugdaten abrufen, die ihm eine zeitnahe Information über den Zustand ihres Autos erlauben. Zusätzlich hat Hyundai die Bedienung des Fahrzeuges verbessert. Vom Ioniq Elektro übernommen wurde zum Beispiel die Möglichkeit, die Stärke der Rekuperationsbremse mit Schaltpeddels am Lenkrad einzustellen. Dadurch kann man noch besser die Bremsenergierückgewinnung des Fahrzeuges steuern. (SP-X)

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