Kawasaki verlässt MotoGP

Ab 2009

Japanische Firmen ziehen sich weiter aus den diversen Motorsport-Aktivitäten zurück. Nach Honda, Subaru und Suzuki lässt nun auch Kawasaki seine Aktivitäten ruhen.

Kawasaki zieht sich aus der MotoGP zurück. Am Freitag teilten die Japaner mit, dass man aufgrund «sich schnell verändernder wirtschaftlicher Rahmenbedingungen» Gegenmaßnahmen getroffen habe, um dieser Situation Rechnung zu tragen. Bereits zur Saison 2009 wird der Hersteller der Königsklasse fehlen.

Viertes japanisches Unternehmen

Kawasaki begründet den Ausstieg damit, dass sich «die Weltwirtschaft aufgrund der bedeutenden Auswirkungen der Finanzkrise wahrscheinlich nicht so schnell erholen» werde. Darum müssten die Management-Ressourcen effizienter verteilt werden. Kawasaki wird die Rennaktivitäten mit Motorrädern auf Serienbasis fortsetzen und auch allgemein rennorientierte Kunden unterstützen, heißt es weiter.

In den Wochen zuvor hatten bereits drei japanische Unternehmen ihren Rückzug vom Motorsport bekannt gegeben. Honda verlässt die Formel, Subaru und Suzuki die Rallye-Serie WRC. (AG)

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