BMW Motorrad mit erneutem Absatzrekord

Optimistisch für 2013

BMW Motorrad mit erneutem Absatzrekord
Die BMW R 1200 GS bleibt beliebtestes Bike. © BMW

BMW Motorrad hat 2012 seinen Absatz weiter steigern können. Rund ein Fünftel aller Auslieferungen blieben dabei auf dem Heimatmarkt.

BMW Motorrad hat auch 2012 mit einem weiteren Absatzrekord abgeschlossen. Der Hersteller lieferte im vergangenen Jahr weltweit 106.358 Motorräder und Maxi-Scooter aus und schafft damit ein Plus von 2,0 Prozent, nachdem im Jahr 2011 104.286 Einheiten abgesetzt werden konnten. "Der großartige Absatzerfolg gelang uns im Umfeld eines vor allem in Europa sehr schwierigen Motorradmarktes", sagte Stephan Schaller, Leiter von BMW Motorrad.

Neue BMW R 1200 GS ab März auf dem Markt

Allein im Dezember konnte die Sparte die Auslieferungen im Vergleich zum entsprechenden Vorjahrsmonat um 43,4 Prozent auf 6069 Einheiten nach 4.232 Einheiten zuvor steigern. Mit 20.516 Fahrzeugen war Deutschland der größte Einzelmarkt vor den USA und Frankreich, die an Italien vorbeizogen, dass 2011 noch den zweiten Rang belegt hatte.

Einmal mehr als Bestseller konnten von der großen Reiseenduro R 1200 GS 17.249 Einheiten verkauft werden. Das Modell wird im März von der neuen Generation abgelöst. Gemeinsam mit der neuen R 1200 GS sollen dann auch der seit Dezember erhältliche Supersportler HP4 sowie die Jubiläummodelle "90 Jahre BMW Motorrad" und der neue Mittelklassetourer F 800 GT für weitere Bestwerte sorgen. "Einen starken Wachstumsimpuls erwarten wir darüber hinaus von unseren Maxi-Scootern. Seit der Markteinführung im zweiten Halbjahr 2012 konnten wir fast 5300 Fahrzeuge verkaufen. Nun steht uns das erste volle Verkaufsjahr zur Verfügung", so Schaller, der im Jubiläumsjahr "den Rekord von 2012 erneut" überbieten möchte.

Auch die BMW-Tochter Husqvarna konnte den Absatz steigern. Mit 10.751 Fahrzeugen wurde ein Plus über 15,7 Prozent verzeichnet. (AG/TF)

Vorheriger ArtikelPSA mit starkem Absatzrückgang
Nächster ArtikelSoundpflicht für Elektroautos in den USA
Thomas Flehmer
Der diplomierte Religionspädagoge arbeitete neben seiner Tätigkeit als Gemeindereferent einer katholischen Kirchengemeinde in Berlin in der Sportredaktion der dpa. Anfang des Jahrtausends wechselte er zur Netzeitung. Seine Spezialgebiete waren die Fußball-Nationalelf sowie der Wintersport. Ab 2004 kam das Autoressort hinzu, ehe er 2006 die Autogazette mitgründete. Seit 2018 ist er als freier Journalist unterwegs.

Keine Beiträge vorhanden