Toyota Mirai kommt auf 222 Neuzulassungen seit März

Toyota Mirai kommt auf 222 Neuzulassungen seit März
Der Toyota Mirai ist mit Brennstoffzellenantrieb unterwegs. © Toyota

Die zweite Generation des Toyota Mirai kam erst im März auf den Markt. Dennoch wurden von ihm bereits mehr als 200 Fahrzeuge neu zugelassen.

Wie der japanische Importeur mitteilte, kam der Mirai in den zurückliegen sechs Monaten seit dem Marktstart auf bislang 222 Neuzulassungen. Noch nie wurden in einem derart kurzen Zeitraum so viele Wasserstofffahrzeuge auf die deutschen Straßen gebracht, so Toyota. Insgesamt sind nach Angaben von Toyota mittlerweile insgesamt 525 Mirai in Deutschland unterwegs.

Im August wurden bundesweit nach Zahlen des Kraftfahrt-Bundesamtes (KBA) insgesamt 47 Brennstoffzellenfahrzeuge neu zugelassen. Davon entfallen allein 38 auf den Toyota Mirai. Er kommt dabei auf einen Anteil von fast 81 Prozent bei dieser Antriebsart. Neben Toyota bietet auch noch Hyundai mit dem Nexo ein Brennstoffzellenauto als Serienfahrzeug an.

Mirai kostet ab 63.900 Euro

Der Toyota Mirai wird von den Japanern seit März in zweiter Generation angeboten und kostet ab 63.900 Euro. Von dem Einstiegspreis kann noch eine Fördersumme von 7500 Euro abgezogen werden.

Die Reichweite mit Wasserstoff liegt bei 650 Kilometer. Der Mirai kann mit 5,6 Kilogramm Wasserstoff in ein paar Minuten betankt werden. Der Verbrauch auf 100 Kilometer liegt je nach Ausstattung zwischen 0,79 bis 0,89 Kilogramm. Die Limousine bringt es auf eine Leistung von 182 PS und weist ein maximales Drehmoment auf. Seine Höchstgeschwindigkeit liegt bei 175 km/h. Privat- und Gewerbekunden können den Mirai auch leasen. Die Leasingrate für gewerbliche Kunden beginnt bei 399 Euro bei einer Laufzeit von 48 Monaten und einer jährlichen Fahrleistung von 10.000 Kilometer.

Deutsche Hersteller haben derzeit kein Brennstoffzellenfahrzeug als Serienfahrzeug im Angebot. Der Mercedes GLC F-Cell, der den Brennstoffzellenantrieb mit einem Plug-in-Hybriden kombiniert, wurde nur an ausgewählte Kunden ausgeliefert. Daimler konzentriert bei diesem Antrieb in Kooperation mit der Volvo Group auf den Schwerlastverkehr.

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