Günstigere Basisversion

Mitsubishi Outlander

Mitsubishi macht seinen Geländewagen Outlander erschwinglicher. Neu im Angebot ist eine Basisversion mit einem 147 PS starkem Benziner. Der Preis gegenüber dem bisherigen Einstiegsmodell sinkt um 5000 Euro.

Optisch und technisch aufgefrischt präsentiert sich nun das SUV Mitsubishi Outlander. Für den Fünf- bis Siebensitzer können vier Motoren geordert werden, die ein Leistungsband von 103 kW/140 PS bis 125 kW/170 PS abdecken. Neue ist ein Basisversion mit einem 108 kW/147 PS Benziner und Frontantrieb, so dass der Einstiegspreis gegenüber dem bisherigen Einstiegsmodell um 5 000 Euro auf 21 990 Euro sinkt. Der Kunde muss für diesen Preis aber auch auf einige Extras wie etwa Kopfairbags verzichten.

Guter Gesamteindruck

Die neue abgespeckte Version macht einen guten Gesamteindruck. Agiles Fahrverhalten und Übersichtlichkeit erfreuen den Fahrer. Ein Drehmoment von 199 Nm bei 4 200 Umdrehungen sorgen für genügend Kraftpotential. Wenn man es beim Anfahren darauf anlegt, zerren die Antriebskräfte an den Vorderrädern, aber ein etwas bedächtigerer Gasfuß korrigiert dies unverzüglich. Wer nicht ins Gelände will, ist mit dem reinen Frontantrieb gut bedient. Die Spitzengeschwindigkeit wird mit 190 km/h angegeben. Der durchschnittliche Kraftstoffverbrauch soll acht Litern Superbenzin auf 100 Kilometer betragen.

Der Innenraum im Outlander Mitsubishi

Darüber hinaus bleibt die bekannte Motorenpalette mit einem 2,4-Liter-Benziner mit 125 kW/170 PS sowie Diesel-Aggregate mit 2,0 Litern beziehungsweise 2,2 Litern Hubraum bei 103 kW/140 PS und 115 kW/156 PS im Angebot. Die Triebwerke sind alle mit Allradantrieb gekoppelt; der Heckantriebs-Part kann dabei per Knopfdruck abgeschaltet werden, um Sprit zu sparen. Neu im Programm ist ein optionales Doppelkupplungsgetriebe für den 2,2-Liter-Dieselmotor, serienmäßig ist bei allen Versionen eine manuelle Sechsgangschaltung ab Bord. Die Preisliste für die Versionen startet bei 28 990 Euro.

Die Modellüberarbeitung der Outlander-Baureihe insgesamt zielt in Richtung Kombi. Statt der bisherigen Geländewagen-Züge trägt die Front deutlich mehr Limousinen-Charakter. Der dynamischen Kühler – Mitsubishi nennt ihn "Jetfighter-Grill" - ist bereits von der Mittelklasselimousine Lancer und dem Kleinwagen Colt bekannt. Ferner gibt es mehr Chromelemente und in die Außenspiegel wurden LED-Blinkleuchten integriert. Im Innenraum gefallen jetzt aufgepolsterte Materialien für Türverkleidungen und Armaturenträger sowie bequeme, langstreckentaugliche Sitze in frischerem Textildesign.

Die Rückansicht des Outlander Mitsubishi

Ergänzt wurde auch die Optionsliste des Fünf- bis Siebensitzers. Hier finden sich jetzt unter anderem Bi-Xenon-Scheinwerfer mit Kurvenlicht und ein Doppelkupplungsgetriebe für den 2,2-Liter-Dieselmotor. Wie bisher punktet der 4,64 Meter lange Japaner mit großem Platzangebot, hoher Zulassung und ordentlichem Fahrkomfort. (mid)

Vorheriger ArtikelTreuer Begleiter
Nächster Artikel«Love, Peace and Happiness»
Frank Mertens
Nach dem Studium hat er in einer Nachrichtenagentur volontiert. Danach war er Sportjournalist und hat drei Olympische Spiele begleitet. Bereits damals interessierten ihn mehr die Hintergründe als das Ergebnis. Seit 2005 berichtet er über die Autobranche.

Keine Beiträge vorhanden