Aston Martin drängt in den Kleinstwagenbereich. Der auf Basis des Toyota iQ gebaute Cygnet wird ab dem kommenden Jahr aber nicht zu Kleinstwagenpreisen angeboten. Und – nur eine bestimmte Klientel kann den kleinsten Aston Martin erwerben.
Der sparsame Stadtflitzer "Cygnet" von Aston Martin geht 2011 in Serie. Das vom britischen Luxusauto-Hersteller in England gebaute Modell basiert technisch auf dem nur knapp drei Meter langen Toyota iQ. Der Zweisitzer wird das kleinste Modell, das Aston Martin jemals angeboten hat.
Rund 34.300 Euro zum Einstieg
Über die Motorisierung und den Einstiegspreis halten sich die Briten noch bedeckt. Der Einsatz eines kleinen 1,3-Liter-Vierzylindermotors mit 72 kW/98 PS Leistung wie aus dem iQ wäre durch den niedrigen Verbrauch und CO2-Wert naheliegend. Laut Informationen des englischen Magazin "Car" sind für den "Cygnet" Preise ab 30.000 britische Pfund im Gespräch. Dies entspricht rund 34.300 Euro für den exklusiven Stadtflitzer, den aber nur Eigentümer eines Aston Martin erstehen können.
Für diese Summe bekommt man ohne Rabatt bei Toyota schon zwei iQ mit 98 PS-Motor - allerdings ohne vergleichbares Image. Bleibt abzuwarten, ob der Aston-Martin-Fahrer James Bond im nächsten Kinofilm mit einem "Cygnet" in der Londoner Innenstadt einparkt. (mid)