Im US-Werk in Warren ist das erste Vorserien-Modell des Opel Ampera vom Band gelaufen. Das Unternehmen wertete das als Meilenstein auf dem Weg zur Markteinführung.
Der erste Opel Ampera ist nun im US-amerikanischen Warren vom Band gelaufen. Das Vorserien-Elektroauto ist (noch) nicht für den Handel bestimmt, sondern wird für Tests und Entwicklungsarbeiten genutzt. Die Ingenieure verbessern mit solchen Erstfahrzeugen unter anderem die Bedienelemente und die Steuersoftware. „Wir liegen voll im Zeitplan, um Ende nächsten Jahres mit der Produktion für den europäischen Markt zu beginnen“, sagt Andrew Farah, Chefingenieur für den Opel Ampera.
Wichtige Tests
Außerdem stehen Crash-Tests an, in denen vor dem Marktstart die Sicherheit und Stabilität der Fahrzeugstruktur geprüft wird. Ende nächsten Jahres wird dann nach Herstellerangaben die Serienproduktion für Europa beginnen. Der Opel Ampera wird dann in Deutschland zeitgleich mit dem baugleichen Chevrolet Volt auf den Markt kommen. Der Ampera verfügt über eine rein elektrische Reichweite von 60 Kilometer, die durch die Kombination mit einem Verbrennungsmotor bis zu 500 Kilometer gesteigert werden kann. (AG/mid)