Deutlich weniger Verkehrstote im Oktober

Der positive Trend des Jahres setzt sich fort: Im Oktober kamen auf deutschen Straßen elf Prozent weniger Menschen ums Leben als im Vorjahresmonat. Auch sonst liefert die Statistik positive Nachrichten.

Im Oktober sind in Deutschland deutlich weniger Menschen bei Verkehrsunfällen ums Leben gekommen als im gleichen Monat des Vorjahres. Nach den Erkenntnissen des Statistischen Bundesamts wurden 461 Menschen getötet, elf Prozent weniger als im Oktober 2005.

Der Gesamttrend ist positiv

38.500 Menschen wurden im Verkehr verletzt, auch das ein Rückgang um 3,3 Prozent gegenüber dem Vorjahresmonat. Ebenfalls rückläufig die Zahl der Unfälle: 195.400 Vorfälle sind 1,8 Prozent weniger als im Oktober 2005. Dabei sind die Unfälle mit Personenschaden um 3,6 Prozent auf rund 29.800 und die Unfälle mit reinem Sachschaden um 1,4 Prozent auf 165.700 zurückgegangen.

Auch für den gesamten Zeitraum von Januar bis Oktober gehen die Zahlen damit nach unten - wenn auch nicht so deutlich wie im Oktober allein: Die Zahl der polizeilich erfassten Straßenverkehrsunfälle in Deutschland nahm gegenüber dem entsprechenden Vorjahreszeitraum um 1,1 Prozent auf 1,83 Millionen leicht ab. Darunter waren 1,55 Millionen Unfälle mit reinem Sachschaden (minus 0,4 Prozent) und 272.300 Unfälle (minus 4,7 Prozent), bei denen mindestens eine Person verletzt wurde.

Bei diesen Unfällen starben seit Jahresbeginn 4213 Menschen, das sind 352 Personen oder 7,7 Prozent weniger als im Zeitraum Januar bis Oktober 2005. Ebenfalls einen Rückgang, wenngleich weniger stark (minus 4,8 Prozent auf 350.000), gab es in den ersten zehn Monaten dieses Jahres bei der Zahl der Verletzten.

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