Autofahrer zahlen überhöhte Benzinpreise

Die gesunkenen Rohölpreise haben bisher keine Auswirkungen auf die Spritpreise. Nach einer ADAC-Erhebung bezahlen Autofahrer an den Tankstellen deutlich zuviel.

Autofahrer zahlen angesichts der gesunkenen Kosten für Rohöl derzeit zum Teil weit überhöhte Spritpreise. Zu diesem Ergebnis kommt der ADAC nach einer Untersuchung der Kraftstoffpreise an Markentankstellen in 20 deutschen Städten.

Höchster Literpreis in Dresden

Am höchsten ist der Literpreis demnach derzeit in Dresden, wo 1,389 Euro für Super und 1,178 Euro für Diesel zu zahlen sind. Richtig günstig tanken könnten Autofahrer in keiner Stadt - trotz der gesunkenen Rohölpreise und des billigen Dollars, teilt der Automobilclub in München mit.

Mit 1,359 Euro ist für den Liter Super im Bundesvergleich noch am wenigsten zu zahlen in den Städten Berlin, Bremen, Freiburg, Karlsruhe, Kassel, Kiel, München, Nürnberg, Rostock und Saarbrücken. Beim Diesel liegt Rostock nach ADAC-Angaben mit 1,138 Euro beim Preisvergleich vorn. Der Club empfiehlt Autofahrern, konsequent die Preise zu vergleichen und bei den meist günstigeren freien Tankstellen zu tanken.

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