Autofahren wieder teurer geworden

Autofahrer müssen immer tiefer in die Tasche greifen. In den zurückliegenden Jahren sind die Kosten rund ums Fahrzeug deutlich gestiegen.

Autofahren ist in den vergangenen zwölf Monaten um 4,4 Prozent teurer geworden. Der Grund liegt nach Angaben des ADAC in München vor allem darin, dass die Kraftstoffpreise im gleichen Zeitraum um 11,9 Prozent in die Höhe geschossen sind. Die allgemeinen Lebenshaltungskosten seien dagegen lediglich um 2 Prozent gestiegen.

Deutlicher Anstieg

Der vom ADAC erstellte so genannte Autokosten-Index fasst die Preise für den Kauf und den Unterhalt von Autos zusammen. Seit dem Jahr 2000 ist das Autofahren in Deutschland um 17,5 Prozent teurer geworden. Die Lebenshaltungskosten sind indes nur um 10,3 Prozent gestiegen.
Neben den Kraftstoffen müssen die Autofahrer auch bei der Anschaffung von Neuwagen (1,4 Prozent), für Ersatzteile, Pflegemittel und Zubehör (1,9 Prozent) und vor allem für Reparaturen und Inspektionen (2,3 Prozent) mehr bezahlen als im Vergleich zum Vorjahresmonat, teilte der ADAC mit.

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