Preis für VW Sharan steht fest

Familienvan startet im August

Im August kommt der neue Familien-Van Sharan von VW auf den Markt. Der Einstiegspreis beginnt bei rund 29.000 Euro. Das aktuelle Modell ist im Vergleich zum Vorgänger deutlich gewachsen.

Die neue Generation der Großraumlimousine Sharan von Volkswagen soll ab August bei den Händlern stehen. Die Preise beginnen bei 28 875 Euro, teilte der Hersteller am Donnerstag bei der Präsentation in München mit. Gegenüber dem rund 15 Jahre lang gebauten Vorgänger ist der neue Sharan deutlich gewachsen. So wurde der Radstand um 8 Zentimeter auf 2,92 Meter gestreckt. In der Länge hat der Sharan 22 Zentimeter zugelegt und kommt nun auf 4,85 Meter.

Sharan nun mit Schiebetüren

Merkmale des neuen Modells sind außerdem Schiebetüren. Wahlweise wird der Sharan als Fünf-, Sechs- oder Siebensitzer angeboten. Die Plätze in der zweiten Reihe lassen sich jetzt leichter verschieben oder umklappen, die beiden Sitze im Fond mit einem Handgriff im Wagenboden verstauen. Das Kofferraumvolumen lässt sich damit schrittweise von 711 auf bis zu 2430 Liter.

Der VW Sharan kommt dynamisch daher VW

Als Motoren werden zwei Benziner und zwei Diesel angeboten - allesamt Vierzylinder mit Direkteinspritzung und Leistungen zwischen 103 KW/140 PS bis 147 kW/200 PS. Trotz des größeren Formats ist das Auto 30 Kilo leichter als der Vorgänger. Außerdem sind fast alle Versionen mit Start-Stopp-Automatik sowie Bremsenergie-Rückgewinnung ausgestattet. Der Verbrauch soll daher um bis zu 21 Prozent sinken. Das sparsamste Modell kommt laut Volkswagen im Schnitt mit 5,5 Litern Diesel aus (CO2-Ausstoß: 143 g/km).

Der schnellste Sharan erreicht laut Volkswagen eine Höchstgeschwindigkeit von 218 km/h. Vermutlich im nächsten Jahr soll es ihn auch wieder mit Allradantrieb geben. Als Zubehör wird auch eine Kameraüberwachung und ein adaptives Fahrwerk. Ebenfalls gegen erhältlich ist eine Parkunterstützung an, die den Sharan automatisch in die Lücke bugsiert. (dp/tmn)

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Frank Mertens
Nach dem Studium hat er in einer Nachrichtenagentur volontiert. Danach war er Sportjournalist und hat drei Olympische Spiele begleitet. Bereits damals interessierten ihn mehr die Hintergründe als das Ergebnis. Seit 2005 berichtet er über die Autobranche.

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