Keine schnelle Lösung nach Gipfeltreffen in Sicht

VW-Chef spricht mit EPA

Keine schnelle Lösung nach Gipfeltreffen in Sicht
VW-Chef Matthias Müller hat es derzeit nicht einfach. © dpa

Das Gipfeltreffen von VW-Chef Matthias Müller und der EPA ist scheinbar ohne neue Lösungen zu Ende gegangen. Der Autobauer will die Umweltbehörde mit neuen Rückrufplänen überzeugen.

In der Abgas-Krise hat ein mit Spannung erwartetes Gipfeltreffen von Volkswagen und der mächtigen US-Umweltbehörde EPA in Washington keine neuen Lösungen gebracht. «Wir wissen es zu schätzen, dass sich die Vorsitzende der EPA, Gina McCarthy, die Zeit für ein Treffen mit uns genommen hat», teilte VW im Anschluss an den Termin von VW-Konzernchef Matthias Müller und VW-Markenchef Herbert Diess mit.

Volkswagen werde weiterhin in vollem Umfang mit den US-Behörden EPA und CARB zusammenarbeiten. Weitere Informationen gab es nicht. Es war das erste Treffen auf höchster Ebene zwischen VW und amerikanischen Staatsvertretern seit Bekanntwerden der Manipulationen bei Abgastests von Dieselfahrzeugen Mitte September.
Einigung nicht erwartet

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Frank Mertens
Nach dem Studium hat er in einer Nachrichtenagentur volontiert. Danach war er Sportjournalist und hat drei Olympische Spiele begleitet. Bereits damals interessierten ihn mehr die Hintergründe als das Ergebnis. Seit 2005 berichtet er über die Autobranche.

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