Gasexplosion legt 911er-Produktion lahm

Zwei Mitarbeiter verletzt

Bei Porsche wird in den kommenden drei Tagen der 911 nicht produziert werden können. Nach einer Gasexplosion steht die Lackiererei unter Wasser.

Eine Gasexplosion hat beim Sportwagenbauer Porsche die Produktion der Baureihe 911 in Stuttgart lahmgelegt. Das Gas sei an einem Ofen zur Trocknung von Lacken ausgetreten, teilte Porsche am Montag mit. Da nach der Explosion die Sprinkleranlage ausgelöst wurde, hätten neben der Lackierei auch Teile der Produktion unter Wasser gestanden. Zur Höhe des Sachschadens wurden keine Angaben gemacht.

Zwei Mitarbeiter verletzt

Zwei Mitarbeiter waren nach dem Zwischenfall gegen fünf Uhr am Morgen mit leichten Verletzungen in ein Krankenhaus eingeliert worden. Sie konnten laut Porsche aber nach kurzer Behandlung das Hospital wieder verlassen. Die Ursache für die Explosion ist noch unklar.

Die Fertigung der Baureihe 911 soll mindestens für zwei bis drei Tage stillstehen. Die tägliche Produktionskapazität liegt nach Angaben des Sportwagenbauers bei 160 Einheiten. Die Fertigung anderer Baureihen sei durch die Explosion nicht betroffen. (dpa)

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