Fünf Milliarden für Opel

Magna

Die Rettung des Autobauers Opel soll schnell abgewickelt werden. Der Plan sieht vor, alle vier deutschen Standorte zu erhalten.

Der kanadisch-österreichische Autozulieferer Magna will nach einem Zeitungsbericht zusammen mit seinen russischen Partnern liquide Mittel in Höhe von fünf Milliarden Euro zur Übernahme des deutschen Autobauers Opel aufbringen. Das berichtet die «Rheinische Post» (Mittwoch) unter Berufung auf unternehmensnahe Kreise.

Bis Ende Mai

Alle vier deutschen Opel-Standorte sollen demnach erhalten bleiben. Der russische Autohersteller GAS und die größte russische Geschäftsbank Sberbank wollen dem Bericht zufolge 31 Prozent an dem bislang noch zum angeschlagenen US-Autobauer General Motors (GM) Autohersteller übernehmen, Magna selbst 19,1 Prozent. Der Verkaufsprozess solle bis Ende Mai abgeschlossen sein, hieß es weiter. Noch vor einigen Tagen hatte GAS jedoch jedes Interesse an einem Einstieg bei Opel dementiert. (dpa)

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