Toyota wird ab Donnerstag in einigen Autoteile-Werken in Japan wieder arbeiten. Suzuki hat den Produktionsstop bis mindestens kommenden Montag verlängert.
Der weltgrößte Autobauer Toyota will an diesem Donnerstag planmäßig wieder die Produktion in einigen Autoteile-Werken aufnehmen. Das teilte das Unternehmen am Mittwoch in Tokio mit. Ab Montag (21. März) will der Autobauer demnach auch wieder Teile für Standorte außerhalb Japans produzieren und verschiffen. Noch offen bleibe, ab wann die Produktion von kompletten Fahrzeuge wieder anlaufen könne. Toyota hatte einen Produktionsstopp von Montag bis Mittwoch in all seinen inländischen Fabriken angekündigt, als Sicherheitsvorkehrung für die Arbeiter und deren Familien in den vom Erdbeben erschütterten Regionen. Die dreitägige Betriebspause bedeute einen Ausfall von 40.000 Autos, hatte es Anfang der Woche geheißen.
Zulieferer von Suzuki betroffen
Unterdessen verlängerte Suzuki den Produktionsstopp in seinen japanischen Werken bis mindestens zum kommenden Montag. Im rund 500 Kilometer südwestlich der Katastrophenregion gelegenen Werk und der Unternehmenszentrale in Hamamatsu wurden zwar weder Personen- noch Sachschäden gemeldet, allerdings seien zahlreiche Händler und einige Zulieferer im Krisengebiet von den Zerstörungen betroffen, wie Suzuki mitteilte. (AG/dpa)