IMQ heißt die neue Nissan-Studie auf dem Autosalon in Genf. Das Showcar bietet neben einigen futuristischen Elementen auch Ausblick auf ein kommendes Serienmodell.
Von den Außenabmessungen entspricht Nissan dem C-Segment-Format, was die Vermutung nahe legt, dass der knapp 4,56 Meter lange IMQ den kommenden Qashqai andeutet, der in der aktuellen Version mittlerweile sechs Jahre auf dem Markt ist und sich entsprechend dem Ende seiner Bauzeit nähert.
Die Proportionen der Karosserie oder die Leuchtendesigns vorne und hinten dürften denen der dritten Qasqai-Generation schon recht nahekommen. Typische Konzept-Elemente, die nicht im Serienmodell kommen werden, sind die 22-Zoll-Räder, kamerabasierte Außenspiegel oder der Verzicht auf Türgriffe von zudem gegenläufig angeschlagenen Einstiegsportalen.
Nissan IMQ ohne B-Säulen
Diese erlauben potenziellen Gästen auch dank fehlender B-Säulen einen großzügigen Einstieg in den mit vier Einzelsitzen bestuhlten Innenraum. Das Gestühl wirkt freischwebend wie auch die Mittelkonsole, die das lichtdurchflutete Interieur in kompletter Länge teilt. Futuristisch wirkt das Armaturenbrett mit seinem 33 Zoll großen, in die Instrumententafel eingebetteten Bildschirm, der im Ruhezustand völlig schwarz bleibt.
Bei der Motorisierung des IMQ handelt es sich um eine Weiterentwicklung des elektrischen e-Power-Antriebs von Nissan, bei dem statt einer großen Batterie ein Verbrenner die E-Motoren mit Strom versorgt. In Fall des IMQ kommt ein 250 kW/340 PS und 700 Newtonmeter starker, mehrmotoriger Elektro-Allradantrieb zum Einsatz. Als Stromlieferant ist zudem ein 1,5-Liter-Turbobenziner an Bord. (SP-X)