VW Beetle Dune: Käfer für den Strand

Premiere in Los Angeles

VW Beetle Dune: Käfer für den Strand
VW macht mit dem Beetle Dune auf Buggy. © VW

Ganz frei von möglichen Betrugsversuchen ist der Beetle im VW-Konzern. Der Käfer-Nachfolger feiert in Los Angeles Premiere mit einer Buggy-Variante.

Mit dem Beetle Dune präsentiert VW auf der Los Angeles Auto Show eine neue Design-Variante seines Käfer-Nachfolgers. Der höher gelegte Kompakte mit robusten Karosserie-Beplankungen, modifizierter Front und Heckspoiler soll an die kalifornischen „Baja-Bug“-Offroad-Käfer erinnern. Die ebenso wie die bekannteren Strand-Buggys vor allem in den USA der 60er-Jahre populär waren. Neben dem Cabrio ist bei der Neuauflage auch das Coupé in einer „Dune“-Version zu haben, Allradantrieb gibt es in beiden Ausführungen nicht. Die Markteinführung erfolgt in Deutschland parallel zum Messebeginn, die Preise starten bei 23.625 Euro für das geschlossene Modell, beim Cabrio werden 27.800 Euro fällig.

Rund 5500 Aufpreis für den VW Beetle Dune

In Europa ist der Beetle Dune mit allen Motoren der Baureihe kombinierbar. Die drei Benziner decken ein Band von 77 kW/105 PS bis 162 kW/220 PS ab, die beiden Diesel leisten 81 kW/110 PS und 110 kW/150 PS. In den USA, wo das Modell erst Anfang 2016 auf den Markt kommt, wird es ausschließlich den hierzulande nicht angebotenen 1,8-Liter-Turbobenziner mit 125 kW/170 PS geben. In der gerade von VW aktualisierten Liste der möglichen CO2-Schummler taucht der Beetle übrigens nicht auf.

Der Aufpreis für den Strand-Look beträgt rund 5500 Euro gegenüber der günstigsten Basisausführung. Im Austausch gibt es deutlich mehr Ausstattung, etwa Sportsitze, Lederlenkrad und 18-Zoll-Räder. Auf der Optionsliste findet sich unter anderem ein 400-Watt-Audiosystem der US-Marke Fender. (SP-X)

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Thomas Flehmer
Der diplomierte Religionspädagoge arbeitete neben seiner Tätigkeit als Gemeindereferent einer katholischen Kirchengemeinde in Berlin in der Sportredaktion der dpa. Anfang des Jahrtausends wechselte er zur Netzeitung. Seine Spezialgebiete waren die Fußball-Nationalelf sowie der Wintersport. Ab 2004 kam das Autoressort hinzu, ehe er 2006 die Autogazette mitgründete. Seit 2018 ist er als freier Journalist unterwegs.

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