Daimler und BYD präsentieren Elektro-Marke Denza

Elektrofahrzeug für China

Daimler und BYD präsentieren Elektro-Marke Denza
Daimler-Asien-Chef Ulrich Walker bei der Präsentation der Marke Denza © Daimler

Daimler und das chinesische Unternehmen haben im Rahmen ihres Joint Ventures die Elektrofahrzeugmarke Denza vorgestellt. Das erste Derivat feiert auf der Auto China in Peking seine Weltpremiere.

Das Joint Venture zwischen Daimler und dem chinesischen Unternehmen hat die Marke Denza vorgestellt. Im Rahmen dieser im Mai 2010 geschlossenen Kooperation wurde ein Elektrofahrzeug entwickelt, das auf der Peking Motor Show im April Weltpremiere feiern wird.

Markenname Denza von chinesischen Schriftzeichen abgeleitet

"Die spannende neue Marke Denza ist ein weithin sichtbares Gütesiegel für das moderne Design und die fortschrittliche Technologie dieses innovativen Fahrzeugs, die bei den Kunden hier in China mit Sicherheit sehr gut ankommen wird“, sagte Ulrich Walker, Daimler-Chef in Nordost/Asien bei der Vorstellung im chinesischen Shenzhen.

Der Markenname Denza, der aus chinesischen Schriftzeichen abgeleitet wurde, steht für "wachsende Kraft und Dynamik", mit der die Chinesen zudem moderne und saubere Technologie verbinden. "In China sind wir Vorreiter und haben als erstes Unternehmen ein Joint Venture zur Entwicklung eines reinen Elektrofahrzeugs gegründet. Wie der heutige Meilenstein zeigt, kommen wir auf diesem Weg schnell voran", so der ehemalige Smart-Chef weiter.

Serienfertigung im Jahr 2013

Das Logo besteht aus zwei Händen, die einen sich in der Mitte befindenden Wassertropfen umschließen. Das Konzeptfahrzeug, das 2013 in Serie vom Band laufen soll, ist für den chinesischen Markt konzipiert worden. (AG/TF)

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Thomas Flehmer
Der diplomierte Religionspädagoge arbeitete neben seiner Tätigkeit als Gemeindereferent einer katholischen Kirchengemeinde in Berlin in der Sportredaktion der dpa. Anfang des Jahrtausends wechselte er zur Netzeitung. Seine Spezialgebiete waren die Fußball-Nationalelf sowie der Wintersport. Ab 2004 kam das Autoressort hinzu, ehe er 2006 die Autogazette mitgründete. Seit 2018 ist er als freier Journalist unterwegs.

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