VW Amarok Aventura: Edel-Version vom Pick-Up

VW Amarok Aventura: Edel-Version vom Pick-Up
VW bietet vom Pick-Up Amarok nun die Edelversion Aventura an. © VW

Künftig bietet VW sein Pick-up-Modell Amarok in der Edel-Version Aventura an. Diese ist ausschließlich in Kombination mit einem neuen Topdiesel zu haben.

Dabei bietet der auf 258 PS erstarkte Turbo-V6 als Besonderheit eine Overboost-Funktion. Dank dieser stehen zwischenzeitlich sogar 272 PS zur Verfügung. Der 58.000 Euro teure Amarok Aventura zeichnet sich zudem durch eine besonders umfangreiche Ausstattung aus.

Angeboten wird das Modell ausschließlich in der Doubel-Cab-Version mit vier Einstiegstüren und fünf Sitzplätzen. Zu den optischen Besonderheiten zählen Chromzierrat, in Wagenfarbe lackierte Karosserieteile, beleuchtete Schwellerrohre aus Edelstahl sowie 20-Zoll-Leichtmetallräder.

Innenraum des Amarok mit Ledersitzen

Die Innenausstattung umfasst unter anderem elektrisch einstellbare Vordersitze, Lederbezüge oder spezielle Dekoreinlagen. Außerdem gibt elektrische Fensterheber, Tempomat, Klimaautomatik, Infotainmentsystem mit DAB-Radio und Navigation sowie eine Rückfahrkamera. Einzig verfügbarer Antrieb für den Aventura ist der eingangs erwähnte neue Topdiesel ausschließlich in Kombination mit 4Motion-Allradantrieb und Achtgang-Automatik. Alternativ ist der starke V6 auch in Kombination mit der Ausstattung Highline erhältlich. Preislich geht es hier bei 51.400 Euro los.

Der Amarok kommt bei den Kunden der Nutzfahrzeugsparte derzeit ausgesprochen gut an. Im ersten Quartal kam der Pick-Up mit 19.700 Auslieferungen auf ein Plus von 7,6 Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum. Insgesamt konnten die Hannoveraner weltweit in den ersten drei Monaten des Jahres 114.700 Fahrzeuge an Kunden ausliefern. Das sind 5,9 Prozent weniger als im Vorjahreszeitraum.

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Frank Mertens
Nach dem Studium hat er in einer Nachrichtenagentur volontiert. Danach war er Sportjournalist und hat drei Olympische Spiele begleitet. Bereits damals interessierten ihn mehr die Hintergründe als das Ergebnis. Seit 2005 berichtet er über die Autobranche.

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