Kurzzeitparkzonen an Airports meiden

Wer sein Fahrzeug an einem Flughafen abstellt, sollte sich genau überlegen, wo er das tut. Vor allen in Kurzzeitparkzonen sollte man sein Auto nicht allzu lange parken.

Die Parkgebühren an bundesdeutschen Airports können ein gewaltiges Loch in die Urlaubskasse reißen. Deshalb hat der ADAC die Tarife der 24 nach Passagieraufkommen größten Airports in und um Deutschland zusammengestellt. Das Ergebnis: Vor allem in den so genannten Kurzzeitparkzonen kann es kostspielig werden.

Kurzzeitparkzonen meiden

Danach finden sich die höchsten Tarife in München und Berlin. Wer etwa in Tegel seinen Wagen 24 Stunden lang in einer Kurzzeitparkzone abstellt, zahlt in der Regeln vollen Satz von 140 Euro. Dabei gibt es auch Plätze für 22 bis 25 Euro pro Tag. Von Reisenden, die ihren Pkw ein oder zwei Wochen stehen lassen, verlangt der Flughafen München bis zu 136,50 bzw. 157,50 Euro.

Günstigere Plätze sind schon ab 50 bzw. 64 Euro zu haben. Wer sparen will, muss indes mit weit vom Terminal entfernten Parkflächen vorlieb nehmen. Bei einer Stellzeit von drei oder vier Wochen nimmt der Berliner Airport Schönefeld bis zu 179 beziehunsgweise 204 Euro. Um Kosten zu sparen, empfiehlt es sich, die weiter entfernt liegenden Außenparkplätze anzusteuern.

Ausnahme Paderborn

Eine Ausnahme unter den Airports stellt indes Paderborn/Lippstadt dar. Dort können Fluggäste zwischen kostenpflichtigen und kostenfreien Stellplätzen wählen. Andernorts gibt es dagegen vielfältige Vergünstigungen, so auch in Berlin. Ab einer Mindestparkdauer von sieben Tagen kann der Kunde hier den günstigen Park & Travel-Service nutzen. Eine Woche ist hier bereits für 39 Euro buchbar. Ab 39 Euro parken auch Nürnberger Passagiere mit dem dortigen Urlauber-Tarif. Ein ähnliches Angebot hält der Hamburg Airport mit dem Holiday-Park-Ticket bereit.

In Frankfurt am Main gibt es den «Online Frühbucher Tarif». Mit ihm kann man bis zu 53 Prozent der Parkgebühren sparen. (AG)

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