Den Sportwagen Mercedes-AMG GT gibt es in einer offenen Roadster-Variante bisher als Basis-Modell und als deutlich stärkeren GT C. Nun schiebt der Hersteller den GT S Roadster nach.
Damit platziert der Autobauer aus Affalterbach den Frischluft-Sportler in der Mitte zwischen den beiden bereits erhältlichen Versionen. Unter der Haube des neuen Zweisitzers steckt der bewährte Vierliter-V8 mit Biturbo-Aufladung und Trockensumpfschmierung, der es im GT S auf 384 kW/522 PS bringt.
Zum Vergleich: Der Basis-GT leistet 350 kW/476 PS, der GT C dagegen 410 kW/557 PS. Das Drehmoment liegt bei 670 Newtonmetern, die Höchstgeschwindigkeit bei 308 km/h.
GT S Roadster mit adaptiven Dämpfern
„Mit dem AMG GT S Roadster wächst unsere AMG GT Familie um ein weiteres sehr sportlich ausgelegtes Mitglied, das hohe Fahrdynamik mit einem emotionalen Open-Air-Erlebnis verbindet“, sagte AMG-Chef Tobias Moers „Das neue Modell bildet die perfekte Alternative für den leistungsorientierten AMG GT Roadster Kunden“, fügte Moers hinzu. Zur sportlich orientierten Serienausstattung des GT S gehören unter anderem ein Fahrwerk mit adaptiven Dämpfern sowie ein mechanisches Sperrdifferenzial an der Hinterachse. Optional stehen außerdem Bremsanlage mit Carbon-Keramik-Scheiben, Hinterachslenkung sowie AMG-Performance-Sitze zur Wahl.
Zwar gibt Mercedes-AMG noch keinen Preis für den ab Juli erhältlichen GT S Roadster an, bei seinen Brüdern beträgt der Aufschlag im Vergleich zum Coupé jedoch jeweils 11.900 Euro. Ein Einstandspreis von rund 149.000 Euro ist also realistisch. (SP-X)