McLaren öffnet MP4-12C

Mit Leistungssteigerung

McLaren öffnet MP4-12C
Der McLaren MP4-12C kommt im Spätsommer auf den Markt © McLaren

McLaren bringt den MP4-12 auch als offenen Spider. Für die Cabrio-Version muss aber nochmals mehr als 30.000 Euro im Vergleich zum Coupé investiert werden.

Die britische Sportwagenschmiede McLaren schneidet dem MP4-12C das Dach ab. Der offene 12 C Spider mit versenkbarem Hardtop kann ab Spätsommer bestellt werden – zum Preis von 231.650 Euro. Damit liegt der Spider deutlich über dem Coupé, das in Deutschland für 200.000 Euro angeboten wird.

McLaren MP4-12C in neun Sekunden auf 200 km/h

Antriebsseitig profitiert auch der Spider von der jüngsten Leistungssteigerung um 25 PS. Die 460 kW/625 PS des 3,8-Liter-V8-Turbos sind für eine Höchstgeschwindigkeit von 329 km/h (Coupé 333 km/h) sowie Spurtzeiten von 3,1 Sekunden gut. Ist das Öl der Trockensumpfschmierung erst mal auf Temperatur, ist der Sprint aus dem Stand auf 200 km/h beim Spider in 9,0 Sekunden erledigt, das Coupé benötigt nur 8,8 Sekunden. Dafür sorgt auch ein Siebengang-Doppelkupplungsgetriebe, das die Kraft an die Hinterräder weiterleitet. Durch eine Glasscheibe hinter der Verdeckklappe kann das Getriebe übrigens bestaunt werden. Den Kraftstoffverbrauch geben die Briten mit 11,7 Liter auf 100 Kilometer an.

Dank der steifen Karbon-Karosserie wiegt die offene Version nur 1474 Kilogramm (1.376 Trockengewicht) und damit nur unwesentlich mehr als das Coupé. Das Hardtop der nur 1,2 Meter flachen Flunder lässt sich bei zu einer Geschwindigkeit von 30 km/h innerhalb von 17 Sekunden öffnen und schließen. Eine hintere elektrisch verstellbare Windschutzscheibe dient als Windschott. Zur Serienausstattung zählen unter anderem maßgefertigte Reisetaschen für den kleinen Kofferraum und eine Auswahl an verschiedenen Ledersorten. (SP-X)

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Thomas Flehmer
Der diplomierte Religionspädagoge arbeitete neben seiner Tätigkeit als Gemeindereferent einer katholischen Kirchengemeinde in Berlin in der Sportredaktion der dpa. Anfang des Jahrtausends wechselte er zur Netzeitung. Seine Spezialgebiete waren die Fußball-Nationalelf sowie der Wintersport. Ab 2004 kam das Autoressort hinzu, ehe er 2006 die Autogazette mitgründete. Seit 2018 ist er als freier Journalist unterwegs.

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