Neues Gesicht für den Kia Sportage

Facelift für Bestseller

Neues Gesicht für den Kia Sportage
Kia hat den Sportage dynamischer gestaltet. © Kia

Kia hat dem Sportage ein Facelift zukommen lassen. Das Kompakt-SUV zeigt dabei seine neuen Formen auf der IAA in Frankfurt.

Auf der IAA (17. bis 27. September) feiert Kia die Premiere des in Europa meistverkauften Modells Sportage. Nun hat der Hersteller erste Fotos des Kompakt-SUV veröffentlicht, die zeigen: Die vierte Generation unterscheidet sich optisch deutlich vom recht brav gestalteten Vorgänger.

Kia Sportage mit längerem Radstand

Vor allem das Gesicht des Sportage ist nun ausdrucksstärker. Während beim bisherigen Modell Kühlergrill und Scheinwerfer eine Einheit bildeten, sind die leicht nach hinten gezogenen Leuchten nun weiter oben positioniert. Der Kühlergrill ist breiter und weiter unten angesetzt, er hat die für neue Kia-Modelle typische sogenannte Tigernasen-Form.

Die Motorhaube ist stärker konturiert, insgesamt ist der Sportage nun kraftvoller modelliert. Relativ flache A-Säulen, das zum Heck hin leicht abfallende Dach und ein längerer Radstand lassen das Kompakt-SUV nun dynamischer wirken. Am Heck dominieren horizontale Linien. Die schmalen Rückleuten sind nun mit einer Chromleiste verbunden.

Entstanden ist das Design des Koreaners unter der Leitung des europäischen Kia-Designzentrums in Frankfurt. Während der Sportage in Frankfurt erstmals sein Gesicht zeigt, ist der Hyundai Tucson zu Messebeginn bereits auf dem Markt. Mit dem Schwestermodell teilt sich der Kia die Technik. In der Neuauflage dürfte ein Doppelkupplungsgetriebe zum Einsatz kommen, Allradantrieb ist gegen Aufpreis erhältlich. (SP-X)

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Thomas Flehmer
Der diplomierte Religionspädagoge arbeitete neben seiner Tätigkeit als Gemeindereferent einer katholischen Kirchengemeinde in Berlin in der Sportredaktion der dpa. Anfang des Jahrtausends wechselte er zur Netzeitung. Seine Spezialgebiete waren die Fußball-Nationalelf sowie der Wintersport. Ab 2004 kam das Autoressort hinzu, ehe er 2006 die Autogazette mitgründete. Seit 2018 ist er als freier Journalist unterwegs.

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