Toyota Australien verwandelt GT86 in einen Shooting Brake

Weltpremiere in Sydney

Toyota Australien verwandelt GT86 in einen Shooting Brake
Toyota hat den GT86 vergrößert © Toyota

Das Team von Toyota Australia hat das sportliche Styling des GT86 Coupé mit einem Fließheck kombiniert. Der Sportwagen kann nun auch für Wochenendausflüge genutzt werden.

Das Team von Toyota Australia sowie die Sportwagen-Abteilung der Japaner haben den GT86 in einen Shooting Brake verwandelt. Der Prototyp, der das sportliche Styling des Coupés mit den praktischen Vorzügen eines Fließhecks, wurde nun in Sydney enthüllt.

„Der Toyota GT86 ist die perfekte Vorlage für ein Konzept, das das schlanke und sportliche Coupé-Styling und den direkten, fahraktiven Charakter des Originals um zusätzliche Vielseitigkeit erweitert“, sagt Brad Cramb, Marketing Manager von Toyota Australia. „Es ist ein Auto, das sich als Begleiter für Wochenendausflüge genauso wohlfühlt wie auf der Rennstrecke; ein Auto, das Herz und Verstand gleichermaßen anspricht.“

Prototyp bleibt Einzelstück

Der Viersitzer verfügt nun über mehr Kopffreiheit im Innenraum, was besonders den beiden Personen auf den hinteren Sitzen zu Gute kommt. Und der Kofferraum kann nun auch als solcher genutzt werden. Dank der direkten Lenkung und der ausgewogenen Gewichtsverteilung spielt der Shooting Brake seine Stärken auch in Kurven aus.

Der GT86 hat dabei seine Form beibehalten. Lediglich das Dach und das hintere Viertel der Karosserie wurden neu gestaltet. „Wir wollten eigentlich noch mehr von dem Auto umstylen“, sagt der australische Toyota Design-Chef Nicolas Hogios, „aber wie gute Eltern, die auch mal ‚Nein‘ sagen müssen, trafen wir schließlich die vernünftige Entscheidung, so viel wie möglich vom Original-Design zu bewahren und nur das zu ändern, was wirklich nötig war.“

Ob es nötig ist, dass der Prototyp jetzt Surfbretter oder Fahrräder transportieren kann, spielt dabei eine untergeordnete Rolle. Denn der Prototyp wird wohl ein Einzelstück bleiben. (AG/TF)

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Thomas Flehmer
Der diplomierte Religionspädagoge arbeitete neben seiner Tätigkeit als Gemeindereferent einer katholischen Kirchengemeinde in Berlin in der Sportredaktion der dpa. Anfang des Jahrtausends wechselte er zur Netzeitung. Seine Spezialgebiete waren die Fußball-Nationalelf sowie der Wintersport. Ab 2004 kam das Autoressort hinzu, ehe er 2006 die Autogazette mitgründete. Seit 2018 ist er als freier Journalist unterwegs.

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