Rennversion vom Toyota GT86

Ab sofort bestellbar

Rennversion vom Toyota GT86
Toyota bringt eine Rennversion des GT86. © Toyota

Vor dem Marktstart des Toyota GT86 hat die Motorsportabteilung der Japaner ein besonders sportliches Modell kreiert. Beim TMG GT86 CS-V3 wurde dabei auf eine Leistungssteigerung verzichtet.

Die Toyota Motorsport GmbH (TMG) hat bereits vor dem Marktstart des Toyota GT86 im September eine Version für die Rennstrecke geschaffen. Bei dem TMG GT86 CS-V3 wurde dabei innermotorische Veränderungen ausgelassen. "Wir wollten unsere Leidenschaft für den Motorsport mit vielen Gleichgesinnten teilen, und dieses Auto ist das Ergebnis unserer Überlegungen. Es ist bereits rennerprobt und hat sogar den Klassensieg bei den 24 Stunden vom Nürburgring herausgefahren", sagte Yoshiaki Kinoshita, Präsident von TMG.

TMG GT86 CS-V3 für VLN Langstreckenmeisterschaft entwickelt

So bleibt die Leistung von 147 kW/200 PS, die auch bei der Serienversion vorhanden ist, unangetastet. Dafür verfügt der Breitensportbolide, der für die V3-Klasse der am Nürburgring beheimateten VLN Langstrecken-Meisterschaft entwickelt wurde, über eine versteifte Bodengruppe und eine weiter optimierte Gewichtsverteilung.

Zudem kommen eine Auspuffanlage, ein Fahrwerk und Bremsen zum Einsatz, die speziell auf den Renneinsatz abgestimmt wurden, teilte die Motorsportabteilung von Toyota mit. "Der GT86 ist die optimale Basis für den seriennahen Motorsport, denn er sieht nicht nur dynamisch aus, er ist es auch", so Kinoshita.

Weiteres Toyota-Rennsportmodell in Planung

Die Preise für den rennfertigen und bereits homologierten TMG GT86 CS-V3 beginnen bei rund 45.815 Euro, eine exakte Preisangabe steht noch nicht fest.

Nach dem TMG GT 86 CS-V3, der bereits bestellt werden kann, lässt TMG an einer weiteren Rennsport-Variante, an einer GT86 Cup-Version. Laut Toyota sei auch ein eigener Markenpokal denkbar. (AG)

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Thomas Flehmer
Der diplomierte Religionspädagoge arbeitete neben seiner Tätigkeit als Gemeindereferent einer katholischen Kirchengemeinde in Berlin in der Sportredaktion der dpa. Anfang des Jahrtausends wechselte er zur Netzeitung. Seine Spezialgebiete waren die Fußball-Nationalelf sowie der Wintersport. Ab 2004 kam das Autoressort hinzu, ehe er 2006 die Autogazette mitgründete. Seit 2018 ist er als freier Journalist unterwegs.

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