Tannenbaum vor Transport richtig sichern

Wer im Auto einen Tannenbaum transportiert, sollte ihn vor dem Verrutschen ausreichend sichern. Zur Vermeidung eines Bußgeldes sollte zudem auf Weihnachtsschmuck verzichtet werden.

Ein im Auto transportierter Tannenbaum muss ausreichend gesichert sein. Darauf weist der ADAC kurz vor dem ersten Advent hin. Wer den Weihnachtsbaum auf dem Dachträger nach Hause fahren will, sollte darauf achten, dass die Spanngurte um den Stamm und nicht um die Äste geschlungen und dann festgezurrt werden. So lässt sich ein Verrutschen oder das Herunterfallen des Baums verhindern.

Sicht nicht einschränken

Damit der Fahrer uneingeschränkte Sicht hat, darf der im Netz verpackte Baum weder nach vorn noch zu den Seiten über das Dach hinausragen. Steht er nach hinten mehr als einen Meter über das Heck hinaus, muss er laut dem ADAC mit einem roten Tuch markiert werden. Außerdem muss der Fahrer die zulässige Dachlast beziehungsweise die Belastungsgrenze des Dachträgers beachten. Damit der Fahrtwind keine Äste abknicken kann, gehört die Spitze des Baums nach hinten.

Auf Weihnachtsschmuck verzichten

Auch beim Transport im Wageninneren muss der Baum so verstaut werden, dass er dem Fahrer nicht die Sicht nimmt. Wenn sich die Heckklappe nicht vollständig schließen lässt, muss sie nach Angaben des ADAC mit Hilfe eines Spanngurts fixiert werden. Dann kann sie nicht gegen den Stamm schlagen und beschädigt werden.

Der ADAC macht Autofahrer zudem darauf aufmerksam, dass beleuchteter Weihnachtsschmuck im oder am Wagen untersagt ist. Wer beispielsweise einen Mini-Weihnachtsbaum auf dem Armaturenbrett oder eine Lichterkette auf der Hutablage anbringt, muss mit einem Bußgeld bis zu 20 Euro rechnen.

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