VW Golf Variant: Stabiler Einstiegspreis

Ab Spätsommer

VW Golf Variant: Stabiler Einstiegspreis
Der VW Golf Variant. © VW

Der neue VW Golf Variant nähert sich der Passat-Klasse an. Trotz des Wachstums hielten die Wolfsburger den Einstiegspreis auf dem Niveau des Vorgängermodells.

Ab dem Spätsommer steht die neue Kombivariante des VW Golf in den Schaufenstern. 20 Jahre nach dem Debüt des kompakten Kombis hat sich die neue Generation der Passat-Klasse angenähert. Mit einem Stauvolumen zwischen 505 und 1620 Litern weist der Golf Variant gerade mal 100 Liter weniger Kofferraumvolumen auf als der Lademeister der Mittelklasse.

Stopp-Start beim VW Golf Variant serienmäßig

Optisch zeigt der Golf Variant, der in zwei Dekaden weltweit bisher 1,8 Millionen Mal verkauft wurde, seine Zugehörigkeit zum C-Segment, wurde aber zwischen C- und D-Säule länger gestreckt und wirkt laut VW markanter als die Vorgänger-Version.

Serienmäßig verfügt der Kombi über die Multikollisionsbremse sowie Start-Stopp-System und Rekuperationsmodus. Sieben Airbags sind ebenso an Bord wie ESC, Klimaanlage, die Querdifferenzialsperre XDS sowie eine Touchscreen mit 5-Zoll-TFT-Display. Zahlreiche Assistenzsysteme, die auch schon für die siebte Generation der Limousine zur Verfügung stehen, können optional auch für den Kombi geordert werden.

VW Golf Variant startet bei 18.950 Euro

Wie beim Klassiker aus Wolfsburg stehen auch für den Variant die beiden komplett neuen Motorengenerationen bereit. Die zum Vorverkaufsstart bestellbaren Ottomotoren leisten 63 kW / 85 PS, 77 kW / 105 PS und 90 kW / 122 PS. Als Dieselaggregate stehen 77 kW / 105 PS, 81 kW / 110 PS und 110 kW / 150 PS zur Auswahl. Neben Fünf- und Sechsgang-Getrieben können die meisten Motoren auch mit dem Direktschaltgetriebe (DSG) kombiniert werden.

Obwohl der Golf Variant an Größe zulegte, ließ VW den Einstiegspreis stabil. So startet das Basismodell Golf Variant Trendline 1,2l TSI mit 63 kW / 85 PS bei 18.950 Euro. (AG)

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Thomas Flehmer
Der diplomierte Religionspädagoge arbeitete neben seiner Tätigkeit als Gemeindereferent einer katholischen Kirchengemeinde in Berlin in der Sportredaktion der dpa. Anfang des Jahrtausends wechselte er zur Netzeitung. Seine Spezialgebiete waren die Fußball-Nationalelf sowie der Wintersport. Ab 2004 kam das Autoressort hinzu, ehe er 2006 die Autogazette mitgründete. Seit 2018 ist er als freier Journalist unterwegs.

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