Toyota hat den Aygo überarbeitet und schickt ihn nun in der zweiten Generation auf den Markt. Optisch unterscheidet er sich von seinen Schwestermodellen Peugeot 108 und Citroen C1.
Der Toyota Aygo will in seiner zweiten Auflage mehr bieten als kostengünstige Basismobilität. Auf Wunsch und mit den richtigen Kreuzchen auf der Optionsliste wird der Kleinstwagen zum Lifestyle-Flitzer. Die Basisversion bleibt jedoch günstig und orientiert sich wie der Vorgänger an der 10.000-Euro-Marke.
Der große X-förmige Einsatz an der Front macht den japanischen Kleinstwagen unverkennbar und hebt ihn von den ansonsten weitgehend baugleichen Schwestermodellen Peugeot 108 und Citroen C1 ab. Der Einsatz lässt sich darüber hinaus ohne großen Aufwand austauschen, wenn der Besitzer das X in einer anderen Farbe wünscht.
Toyota Aygo legt bei Länge leicht zu
Beim Platzangebot indes tut sich weniger. Die Länge wuchs nur um gute zwei Zentimeter, der Radstand ist unverändert und auch Breite oder Höhe wurden nur minimal retuschiert. Immerhin ist der Kofferraum um 30 auf 168 Liter gewachsen.
Unter der kurzen Fronthaube arbeitet der gleiche Dreizylinder wie früher. Die Motorleistung ist allerdings um 1 PS auf nun 51 kW/69 PS gestiegen, die Fahrleistungen bleiben eher bescheiden und dem Einsatz als Stadtauto verpflichtet: Der Spurt von null auf 100 km/h dauert 14,2 Sekunden, maximal sind 160 km/h möglich. Dafür sinkt der Verbrauch auf 4,1 Liter. In der Eco-Version mit länger übersetztem vierten und fünften Gang, rollwiderstandsreduzierten Reifen und Start-Stopp-Automatik sind es nach Herstellerangaben 3,9 Liter. (SP-X)