Weniger CO2: Seat Exeo spart mit Ecomotive

VW-Tochter erweitert Angebot

Weniger CO2: Seat Exeo spart mit Ecomotive
Der Seat Exeo ist als Ecomotive-Version mit 2.0 Liter-Diesel erhältlich © Seat

Die VW-Tochter Seat bietet von seinem Mittelklassemodell Exeo zwei Ecomotive-Versionen an. Damit wird ein CO2-Ausstoß von unter 120 Gramm pro Kilometer erreicht.

Der spanische Autobauer Seat bietet den Exeo und den Exeo ST mit jeweils zwei effizienten Ecomotive-Versionen an. Wie das Unternehmen in Mörfelden-Walldorf mitteilte, kommt das Mittelklassemodell damit auf einen CO2-Ausstoß von unter 120 Gramm pro Kilometer.

So wird der Seat Exeo und die Kombiversion ST ab sofort mit dem 2.0 Liter starken Commonrail-Diesel mit 120 PS beziehungsweise mit 143 PS als Ecomotive-Version angeboten. Die Modelle verfügen unter anderem über Leichtlaufreifen, eine längere Getriebeübersetzung und ein Start-Stopp-System.

Automatische Schaltgetriebe für Seat Mii

Durch diese die Effizienz steigernden Maßnahmen kommt die Limousine auf einen Verbrauch von 4,5 Liter. Bei der Limousine liegt die CO2-Emission damit bei 117 g/km, beim Kombi sind es 119 g/km. Verfügbar sind die Ecomotive-Versionen für die Ausstattungslinien Reference und Style. Der Einstiegspreis für den Exeo Reference 2.0 TDI CR Ecomotive mit 120 PS beträgt 27.250 Euro. Der Mehrpreis für das Ecomotive-Modell beläuft sich auf gerade einmal 400 Euro.

Wie Seat zudem mitteilte, kann der Kleinstwagen Mii ab sofort auch mit einem automatisierten Schaltgetriebe (ASG) bestellt werde. Das ASG ist für die 60 als auch die 75 PS-Variant des Mii in den Ausstattungslinien Reference und Style bestellbar. Der Aufpreis liegt bei 700 Euro. Der Verbrauch mit ASG soll um durchschnittlich 0,1 bis 0,2 Liter auf 100 Kilometer sinken. Seat reduziert für den Mii zudem den Preis der Klimaanlage von 850 Euro um 310 Euro. (AG)

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Frank Mertens
Nach dem Studium hat er in einer Nachrichtenagentur volontiert. Danach war er Sportjournalist und hat drei Olympische Spiele begleitet. Bereits damals interessierten ihn mehr die Hintergründe als das Ergebnis. Seit 2005 berichtet er über die Autobranche.

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