Skoda hat den Superb der zweiten Generation vergrößert. Das Spitzenmodell der VW-Tochter aus Tschechien erleichtert zudem das Einparken.
Skoda präsentiert die zweite Superb-Generation auf dem diesjährigen Autosalon in Genf. Der Nachfolger des Topmodells ist dabei im Vergleich zum Vorgänger um 35 Millimeter auf 4,84 Meter und in der Breite um 18 Millimeter auf 1.78 Meter gewachsen. Die Höhe beträgt 1.461 Millimeter, der Radstand 2.761 Millimeter. Angeboten wird der Superb mit jeweils drei Otto- und drei Dieselmotoren mit einem Leistungsspektrum von 77 kW bis 191 kW, kombiniert mit Schalt- und Automatikgetrieben.
Tradition verpflichtet
Neben dem Adaptive Frontlight System wird der Superb nun unter anderem mit einer neuen elektronisch geregelten Klimaanlage und einer automatischen Einparkhilfe angeboten. Zudem stehen bis zu neun Airbags zur Verfügung.
Der neue Superb reiht sich in die Tradition der tschechischen Marke ein. Bereits 1934 hatte Skoda erstmals ein Luxusmodell unter dem Namen Superb angeboten. Bis 1949 lief der «Ur»-Superb von den Bändern im Skoda Werk. (AG)