Hyundai i10 kostet unter 10.000 Euro

Nachfolger des Atos

Hyundai hat den Preis für den i10 bekannt gegeben. Der Kleinwagen wird zu einem Preis von unter 10.000 Euro angeboten. ESP gibt es nur gegen Aufpreis.

Hyundai bringt jetzt den Nachfolger des Atos zu den Händlern. Der neue Kleinwagen wird nach Angaben des koreanischen Herstellers i10 heißen und mindestens 9990 Euro kosten. Zur Ausstattung zählen zwei Airbags und ABS. Seitenairbags gibt es nur in der gehobenen Modellvariante, und den Schleuderschutz ESP bekommt man lediglich gegen Aufpreis für den Diesel, teilte der Hersteller bei der Vorstellung in Wien mit.

Größerer Radstand

Beim Generationswechsel wächst der Viertürer vor allem innen. Der Radstand wurde auf 2,38 Meter gestreckt und die Breite auf 1,60 Meter erweitert, während die Länge von 3,57 Metern gleichbleibt. Dennoch biete der i10 mehr Platz. Der Kofferraum schrumpft gegenüber dem Vorgänger allerdings auf 225 Liter, kann aber durch Umklappen der asymmetrisch geteilten Rückbank auf 910 Liter erweitert werden.

Der Kofferraum des Hyundai Foto: Hyundai

Hinter dem schmalen, chromverzierten Kühlergrill montiert Hyundai einen Benziner oder einen Diesel, die beide vier Zylinder und 1,1 Liter Hubraum haben. Der Ottomotor leistet 49 kW/67 PS. Damit beschleunigt der i10 in 15,6 Sekunden auf 100 Kilometer pro Stunde (km/h) und ist maximal 151 km/h schnell. Den Verbrauch gibt Hyundai mit 5,0 Litern und den CO2-Ausstoß mit 119 Gramm pro Kilometer (g/km) an. Der Selbstzünder steht mit 55 kW/75 PS in der Liste. Er benötigt 15,8 Sekunden bis Tempo 100, erreicht 163 km/h, verbraucht 4,3 Liter und stößt 114 Gramm CO2 pro Kilometer aus.

Noch sparsamer wird das Modell i-Blue, das beim Genfer Autosalon (noch bis 16. März) präsentiert wurde und laut Produktmanager Jochen Schneider für nächstes Jahr geplant ist. Mit rollwiderstandsoptimierten Reifen, einem sechsten Gang, aerodynamischem Feinschliff und einer Start-Stopp-Automatik soll der Verbrauch des Diesels noch einmal um 17 Prozent sinken. Dadurch werde der CO2-Ausstoß deutlich unter 100 Gramm pro Kilometer liegen. (dpa/gms)

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