Citroen hat dem Berlingo ein Facelift verpasst. Der Kastenwagen des französischen Autobauers bietet im Vergleich zum Vorgänger deutlich mehr Platz.
Citroën bringt die zweite Generation des Berlingo an den Start. Der ab Mitte Juni lieferbare Kleintransporter wird in der Pkw-Variante mindestens 15 550 Euro kosten, teilte der Hersteller am Donnerstag in Bensberg (Nordrhein-Westfalen) mit. Der baugleiche Kastenwagen für Handel, Handwerk und Gewerbe steht mit 12 650 Euro plus Steuer in der Liste.
24 Zentimeter länger geworden
Im Zuge des Generationenwechsels hat der Berlingo in der Länge um 24 und in der Breite um acht Zentimeter zugelegt. Auf nun 4,38 Metern bietet er dem Hersteller zufolge mehr Platz für die Passagiere und einen größeren Laderaum. Bei der Pkw-Variante misst dieser je nach Bestuhlung 642 bis 3000 Liter, beim Kastenwagen 3,3 Kubikmeter.
Dazu gibt es für die Pkw-Version wahlweise eine konventionelle Rückbank oder drei Einzelsitze, die einzeln vorgeklappt oder ausgebaut werden können. Eine Schiebetür ist Standard, eine zweite gibt es gegen Aufpreis oder serienmäßig in den gehobenen Varianten. Außerdem hat jeder Berlingo serienmäßig sechs Airbags. In den meisten Modellvarianten ist der Schleuderschutz ESP grundsätzlich an Bord.
Zwei Benziner, drei Diesel
Unter der Haube bieten die Franzosen die Auswahl zwischen zwei Benzinern und drei Dieseln, die alle 1,6 Liter Hubraum haben und ein Leistungsspektrum von 55 kW/75 PS bis 80 kW/109 PS abdecken. Der sparsamste Motor ist der schnellste: Der stärkste Diesel erlaubt ein Höchsttempo von 173 Kilometern pro Stunde und verbraucht im Mittel 5,6 Liter. Das entspricht einem CO2-Ausstoß von 147 Gramm pro Kilometer. Bei der gewerblichen Variante wird jeweils der stärkste Diesel und Benziner nicht angeboten.
Wie beim baugleichen Schwestermodell Peugeot Partner bleibt auch beim Berlingo die erste Generation mit einer ausgedünnten Modellpalette zu Preisen ab 14 050 Euro im Programm. (dpa/tmn)