Mehr als nur ein Facelift für den Suzuki SX4 S-Cross

Zwei neue Ottomotoren

Mehr als nur ein Facelift für den Suzuki SX4 S-Cross
Suzuki hat den SX4 S-Cross deutlich schärfer gemacht © Suzuki

Dezente optische Retuschen zeichnen zumeist ein Facelift in der Mitte des Lebenszyklus. Beim Suzuki SX4 S-Cross viel die Auffrischung sehr viel umfangreicher aus.

Mit umfangreich überarbeiteter Frontpartie und neuen Ottomotoren geht der Suzuki SX4 S-Cross ab September in seine zweite Lebenshälfte. Die Preise für das kleine Kompakt-SUV mit optionaler Allradtechnik bleiben relativ stabil, die günstigste Variante kostet 19.790 Euro.

Fehlte es dem SX4 zuletzt optisch ein wenig an Präsenz, tritt die geliftete Version mit dem höher gerückten, wuchtigen Kühlergrill nun deutlich selbstbewusster auf. Unterstrichen wird das durch zwei Powerdomes auf der Motorhaube und einen angedeuteten Unterfahrschutz. Weniger stark überarbeitet präsentiert sich das Heck, wo sich unter anderem neu gestaltete Rückleuchten finden.

Zwei neue Ottomotoren für den Suzuki SX4 S-Cross

Im Motorenprogramm gibt es gleich zwei neue Optionen, die den bisher angebotenen 1,6-Liter-Benziner mit 88 kW/120 PS ersetzen. Neues Basistriebwerk ist ein 1,0 Liter großer Dreizylinder-Benziner mit Turboaufladung und 82 kW/111 PS, den es auch schon für den Baleno gibt. Den Verbrauch gibt der Hersteller mit 5,0 Litern an.

Darüber rangiert ein 1,4-Liter-Vierzylinder-Turbobenziner mit 103 kW/140 PS, der 5,4 Liter Kraftstoff auf 100 Kilometern benötigen soll und auch schon beim Vitara S zum Einsatz kommt. Beide Motoren leiten ihre Kraft über manuelle Getriebe an die Vorderräder, alternativ ist jeweils eine Sechsstufenautomatik zu haben. Allradantrieb gibt es jedoch nur für den stärkeren Benziner und gegen Aufpreis. Serienmäßig ist die Technik bei der unverändert angebotenen 1,6-Liter-Dieselvariante (88 kW/120 PS) an Bord.

Weitgehend unverändert bleiben die Ausstattungslinien. Die Basisvariante „Club“ bietet Klimaanlage, Tempomat und Bluetooth-Freisprechanlage, bei „Comfort“ kommen unter anderem neue LED-Scheinwerfer hinzu, „Comfort+“ wartet zum Beispiel mit Ledersitzen, Notbremsassistent und Panorama-Glasschiebedach auf. Der Startpreis von 19.790 Euro für das dreizylindrige Basismodell liegt knapp 300 Euro über dem des aktuellen SX4, die Variante mit neuem Vierzylinderbenziner gibt es ab 23.690 Euro, die Dieselversion ab 26.390 Euro. (AG/SP-X)

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Thomas Flehmer
Der diplomierte Religionspädagoge arbeitete neben seiner Tätigkeit als Gemeindereferent einer katholischen Kirchengemeinde in Berlin in der Sportredaktion der dpa. Anfang des Jahrtausends wechselte er zur Netzeitung. Seine Spezialgebiete waren die Fußball-Nationalelf sowie der Wintersport. Ab 2004 kam das Autoressort hinzu, ehe er 2006 die Autogazette mitgründete. Seit 2018 ist er als freier Journalist unterwegs.

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