Seat zeigt neuen Altea Freetrack

Seat hat die Serienversion des Altea Freetrack auf der Automobilausstellung in Barcelona offiziell vorgestellt. Das Geländemodell soll nicht das einzige Offroader der Spanier bleiben.

Seat hat auf der Autoausstellung in Barcelona den allradgetriebenen Altea Freetrack offiziell dem Publikum vorgestellt. «Das Modell ist das erste geländegängige Modell in der Geschichte von Seat», betonte Markenvorstand Erich Schmitt. Der Seat-Boss kündigte an, dass der Hersteller in diesem Segment in Zukunft noch stärker präsent sein wird.

Optisch aufgemotzt

Die Gelände-Version der Baureihe basiert auf dem Altea XL, unterscheidet sich aber schon optisch durch die geländetauglichen Seitenteile, die serienmäßigen Front- und Heckstoßfänger sowie die 17 Zoll großen Reifen deutlich. Der Freetrack verfügt gegenüber dem Altea XL zudem um vier Zentimeter mehr Bodenfreiheit. Das Kofferraumvolumen beträgt 593 Liter, kann aber bei umgeklappten Sitzen auf 1562 Liter erweitert werden.

Zwei Motorisierungen

Im normalen Fahrbetrieb wird beim Seat Altea Freetrack die Antriebskraft an die Vorderräder geleitet. Im Gelände teilt die elektronisch gesteuerte Haldexkupplung die Motorkraft zwischen Vorder- und Hinterachse auf. Als Motorisierung steht ein Zweiliter-TSI-Benziner mit 177 kW/200 PS sowie ein 2.0-Liter-TDI mit 125 kW/170 PS bereit. Der Benziner beschleunigt in 7,5 Sekunden von 0 auf 100 km/h und bringt es auf eine Höchstgeschwindigkeit von 214 km/h. Den Verbrauch gibt Seat mit 9,4 Liter Super auf 100 Kilometer an, was einem CO2-Ausstoß von 223 Gramm pro Kilometer entspricht. Mit 6,8 Liter und einem CO2-Ausstoß von 180 Gramm pro Kilometer soll sich hier der Diesel zufrieden geben. Die Fahrleistungen des TDI: 0 auf 100 in 8,7 Sekunden und 204 km/h Spitze.

Komplettpaket

In Sachen Ausstattung lässt sich Seat beim Freetrack wahrlich nicht lumpen. Ein Multimedia-System mit einem sieben Zoll großen Monitor ist Serie. Gleiches gilt für die Rollos an den hinteren Fenstern, für Klimaautomatik, Tempomat, Einparkhilfe, ESP, ABS, eine Traktionskontrolle sowie eine Reifendruck-Kontrolle. Die Liste ist noch lange nicht komplett.

Zu den Preisen und machte Seat in Barcelona aber noch keine Angaben. Die Markteinführung in Deutschland ist für den Herbst geplant. (AG)

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