Werkstattkette ATU will Firmenkunden ansprechen

Kostengünstige Alternative

Werkstattkette ATU will Firmenkunden ansprechen
A.T.U. ging als Sieger bei den Werkstatttests hervor. © ATU

Die Werkstattkette A.T.U. will zukünftig verstärkt auch Firmenkunden ansprechen. Dafür wurde der Bereich Reifen, Glasservice und Kleinreparaturen ausgebaut.

Die Kfz-Werkstattkette A.T.U. bietet mehr Leistungen für Firmenkunden. Ausgebaut wurden der Reifen- und Glas-Service sowie die Kleinreparaturen. Letzteres ist vor allem für Leasingfahrzeuge gedacht, damit diese ohne hohe Kostennachbelastungen nach Vertragsablauf zurückgegeben werden können.

Firmen-Pkw, die jährlich 30-000 Kilometer und mehr unterwegs sind, weisen meist durchschnittlich hohe Kosten aufgrund von Reifenverschleiß, Glasschäden, Karosseriebeulen und Lackkratzern auf. Mit dem Geschäftsfeld Fuhrpark-Service will die A.T.U. jetzt in all diesen Bereichen eine kostengünstige Alternative bieten.

A.T.U. hat 600 Standorte im Bundesgebiet

Zur Kette gehören über 600 Standorten im ganzen Bundesgebiet. Alle Filialen würden ein großes Sortiment an Reifen und Felgen führen, auf das mittels einer Reifenpauschale zugegriffen werden könne. Neben dem Ersatz von Winter- und Sommerreifen seien in der Pauschale enthalten: sämtliche Neumontagen, saisonale Radwechsel sowie Reifeneinlagerungen. Und dies jeweils bezogen auf parallel laufende Autoleasing- oder -finanzierungsverträge.
Kosteneinsparungen für Firmen ließen sich durch Vorgaben zu Reifenmarke, Reifendimension und Felgen realisieren. Im Online-Portal können die Flottenkunden ihre Reifenbestellungen vornehmen und Termine für Reifenmontagen und Radwechsel vereinbaren.

Im Bereich Glas-Service gebe es pro Filiale ein eigenes Team, das sich ausschließlich um Reparatur und Austausch von Fahrzeugscheiben kümmert. "Als Partner führender Versicherungen übernehmen wir die Abrechnung für unsere Kunden", erklärt Geschäftsführer Manfred Ries.

Unter A.T.U-Smart-Repair werden Kleinreparaturen von Dellen und Lackschäden "zum kleinen Preis" angeboten. Ein Service, der bei Firmen auf besonders viel Interessen stoßen soll. Denn gerade bei Leasingfahrzeugen sind Kleinschäden oftmals sehr teuer. Nicht wenige Leasinggesellschaften würden nach Vertragsabläufe ihre Kunden dafür ordentlich zur Kasse bitten. Laut dem ADAC glichen die erhöhten Nachzahlungen einem Abzocken. (mid)

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Frank Mertens
Nach dem Studium hat er in einer Nachrichtenagentur volontiert. Danach war er Sportjournalist und hat drei Olympische Spiele begleitet. Bereits damals interessierten ihn mehr die Hintergründe als das Ergebnis. Seit 2005 berichtet er über die Autobranche.

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