Die Kernmarke VW wächst in den USA nur noch verhalten. Im März konnte der Autobauer nur um gut drei Prozent zulegen.
Europas größter Autobauer VW kommt in den USA nur noch mit kleinen Schritten voran. Im März brachten die Wolfsburger gut 37.700 Neuwagen ihrer Kernmarke Volkswagen auf die Straße. Damit wuchs der VW-Absatz nur um gut drei Prozent im Vergleich zum Vorjahr, wie das Unternehmen am Dienstag mitteilte.
Verhaltener Ausblick
Auch der Ausblick ist lediglich verhalten optimistisch: VW-USA-Chef Jonathan Browning rechnet in den nächsten Monate mit "moderatem" Wachstum. Im Gesamtjahr 2012 hatte VW noch um rund ein Drittel zugelegt, Anfang dieses Jahres hatte sich das Wachstum dann spürbar verlangsamt. In den ersten drei Monaten legte VW insgesamt um 4 Prozent zu.
Das meistverkaufte Modell bleibt der VW Jetta, der mit 15.000 Autos auf dem Niveau des März 2012 blieb. Die Passat-Verkäufe schrumpften um 5 Prozent auf gut 9.500 Stück. Deutlich bergauf geht es indes mit dem SUV-Modell Tiguan und dem Beetle. (dpa)