Mehr Platz im neuen VW Touran

Kompaktvan auf neuer Plattform

Mehr Platz im neuen VW Touran
Der VW Touran feiert Premiere in Genf. © VW

Der neue VW Touran wird bis zu sieben Personen mehr Platz bieten. Der ab September erhältliche Kompaktvan profitiert vom dabei vom unternehmenseigenen Modularen Querbaukasten.

Der nächste VW Touran wird geräumiger. Das verspricht der Wolfsburger Hersteller für die zweite Generation des Kompaktvans, die im September an den Start geht. Da der Golf-Ableger künftig auch auf dem Modularen Querbaukasten des Herstellers basiert, geht er um 13 Zentimeter in die Länge und bekommt einen größeren Radstand. Die Bestuhlung für fünf oder sieben Passagiere soll außerdem besonders schlank sein. Die dritte Sitzreihe lässt sich im Wagenboden versenken, der Kofferraum fasst dann 1040 Liter, er ist auf 1980 Liter erweiterbar.

VW Touran speckt 60 Kilo ab

Mit dem Wechsel auf eine neue Fahrzeugplattform wird der Touran laut VW rund 60 Kilogramm leichter, wodurch im Zusammenspiel mit einer neuen Antriebspalette der Kraftstoffverbrauch um bis zu 19 Prozent sinkt. Dem genügsamsten Diesel bescheinigt der Hersteller einen Normverbrauch von 4,1 Litern, bei den Benzinern geht es bei 5,4 Litern los (CO2-Ausstoß: 109 und 129 g/km). Zur Wahl stehen insgesamt drei Ottomotoren mit 81 KW/110 PS bis 132 kW/180 PS und drei Selbstzünder, die 81 kW/110 PS bis 140 kW/190 PS leisten.

Die Ausstattung wird umfangreicher. Wie für andere Golf-Derivate gibt es künftig auch für den Touran Assistenten wie Multikollisionsbremse und eine Rangierhilfe für Anhänger. Dazu kommen weitere Extras wie etwa LED-Scheinwerfer, eine automatische Heckklappe mit Fußsteuerung und Infotainmentsysteme, die mit Apple- und Android-Smartphones kompatibel sind. Premiere feiert der neue Touran auf dem Genfer Autosalon (Publikumstage: 5. bis 15. März). (dpa/tmn)

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Thomas Flehmer
Der diplomierte Religionspädagoge arbeitete neben seiner Tätigkeit als Gemeindereferent einer katholischen Kirchengemeinde in Berlin in der Sportredaktion der dpa. Anfang des Jahrtausends wechselte er zur Netzeitung. Seine Spezialgebiete waren die Fußball-Nationalelf sowie der Wintersport. Ab 2004 kam das Autoressort hinzu, ehe er 2006 die Autogazette mitgründete. Seit 2018 ist er als freier Journalist unterwegs.

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