Technische Aufrüstung für VW Sharan

Familienvan wird teurer

Technische Aufrüstung für VW Sharan
VW frischt den Sharan mehr technisch als optisch auf. © VW

Der VW Sharan zieht nach. Wie die bereits zuvor neu vorgestellten oder überarbeiteten Modelle kommen auch dem Familien die Vorteile der Konzernbaukästen zugute.

Ab Juli steht der VW Sharan in überarbeiteter Version beim Händler, bestellen kann man den Familienvan ab sofort: 32.000 Euro kostet der Wolfsburger mindestens - dann mit dem 110 kW/150 PS starken Benziner - das ist etwas mehr als vor dem Facelift (31.475 Euro). Dafür erhält der große Van neue Motoren und Assistenten sowie ein modernes Infotainment-System.

Stark modernisiertes Infotainment für den VW Sharan

Während sich optisch nur Details wie die Leuchtengrafik am Heck ändern, rüstet der Fünf- bis Siebensitzer technisch auf. Für den Antrieb steht nun die aus Golf und Co. bekannte neue Motorengeneration parat: Die beiden Benziner mit 110 kW/150 PS und 162 kW/220 PS sowie die drei Diesel mit 85 kW/115 PS, 110 kW/150 PS und 110 kW/150 PS sind teilweise stärker als ihre Vorgänger, aber durch die Bank sparsamer. VW verspricht einen Minderverbrauch von bis zu 15 Prozent.

Daneben gibt es im Sharan nun auch die aktuellen VW-Assistenzsysteme, unter anderem Abstandshaltetempomat mit City-Notbremsfunktion, Totwinkel-Warner und Ausparkassistent, der beim Rückwärtsfahren vor Querverkehr warnt. Serienmäßig ist die Multikollisionsbremse an Bord. Stark modernisiert präsentiert sich das Bord-Infotainment. Optional kann der Van mit dem App-Connect-Paket ausgestattet werden, das das Spiegeln des Handy-Bildschirms auf dem Bord-Touchscreen ermöglicht. (SP-X)

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Thomas Flehmer
Der diplomierte Religionspädagoge arbeitete neben seiner Tätigkeit als Gemeindereferent einer katholischen Kirchengemeinde in Berlin in der Sportredaktion der dpa. Anfang des Jahrtausends wechselte er zur Netzeitung. Seine Spezialgebiete waren die Fußball-Nationalelf sowie der Wintersport. Ab 2004 kam das Autoressort hinzu, ehe er 2006 die Autogazette mitgründete. Seit 2018 ist er als freier Journalist unterwegs.

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