Sauberer VW Passat im Polizeidienst

Als GTE-Variante

Sauberer VW Passat im Polizeidienst
Die Polizei ist im neuen VW Passat GTE sparsam unterwegs. © VW

Die Polizei in Deutschland begibt sich ab März 2015 lautlos auf Verbrecherjagd. VW gab einen ersten Ausblick auf den Passat mit Plugin-Hybrid-Antrieb.

Das Ziel von einer Million Elektrofahrzeugen bis zum Jahr 2020 schlägt sich auch bei der Polizei nieder. Nachdem Bundeswirtschaftsminister Sigmar Gabriel bei einer Veranstaltung im Volkswagen Werk in Wolfsburg die besondere Verantwortung von Bund, Ländern und Gemeinden bei der Elektro-Mobilität unterstrichen hatte, werden ab dem Frühjahr die ersten Fahrzeuge des neuen Passat GTE zum Dienstantritt erwartet, wie der Hersteller mitteilte.

VW Passat GTE benötigt lediglich 1,7 Liter

Der neue Passat wird als GTE von einem Turbobenzindirekteinspritzers (TSI) sowie einem Elektromotor angetrieben und kommt somit auf eine Systemleistung über 160 kW/218 PS sowie eine Höchstgeschwindigkeit über 220 PS.

Dabei kann der Passat GTE im so genannten E-Mode bis zu 50 Kilometer rein elektrisch zurücklegen und sich somit lautlos den jeweiligen Gesetzesbrechern annähern. Für die Verfolgungsjagd wird der GTE-Mode benötigt, mit der die gesamte Leistung abgerufen wird. Dank der Kombination aus Elektro- und Verbrennungsmotor kann der Passat GTE bis zu 1000 Kilometer zwischen zwei Tankvorgängen zurücklegen. Den Verbrauch gibt VW mit 1,7 Litern auf 100 Kilometern an, was einem CO2-Ausstoß von 39 Gramm pro Kilometer entspricht.

VW Passat Variant besonders bei Autobahnpolizei beliebt

Zur Sonderausstattung des Einsatzfahrzeugs gehören neben der blau-silbernen Außenfarbe unter anderem ein modernes Digitalfunkgerät, eine Sondersignalanlage auf dem Dach und ein Waffenhalter in der Beifahrertür. Der Kombi ist besonders bei der Autobahnpolizei beliebt, da der Kofferraum genügend Platz für Warnleuchten oder Verkehrsleitkegel bietet. (AG)

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Thomas Flehmer
Der diplomierte Religionspädagoge arbeitete neben seiner Tätigkeit als Gemeindereferent einer katholischen Kirchengemeinde in Berlin in der Sportredaktion der dpa. Anfang des Jahrtausends wechselte er zur Netzeitung. Seine Spezialgebiete waren die Fußball-Nationalelf sowie der Wintersport. Ab 2004 kam das Autoressort hinzu, ehe er 2006 die Autogazette mitgründete. Seit 2018 ist er als freier Journalist unterwegs.

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