Das neue Jahr bei den Neuzulassungen ist im roten Bereich gestartet. Dagegen stieg der Dieselanteil wieder leicht an.
Nach einem rückläufigen Jahr 2018 hat auch der erste Zulassungsmonat des neuen Jahres mit einem Minus abgeschlossen. 265.702 neu zugelassene Pkw bedeuteten einen Rückgang über 1,4 Prozent im Vergleich mit dem Vorjahresmonat, teilte das Kraftfahrt-Bundesamt (KBA) mit.
Ford konnte von den deutschen Marken mit einem Plus über 14,6 Prozent am stärksten zulegen. Auch Smart (+7,6 Prozent), Audi (+3,7 Prozent) und Mini (+3,3 Prozent) schlossen den Januar im schwarzen Bereich ab. Dagegen leidet Porsche immer noch unter den fehlenden WLTP-Zertifikaten. Der Sportwagenhersteller musste mit minus 53,8 Prozent den stärksten Rückgang hinnehmen. Auch BMW (-7,5 Prozent), Opel (-6,6 Prozent), VW (-6,5 Prozent) und Mercedes (-4,3 Prozent) ließen Federn. Anteilsstärkste Marke blieb Volkswagen mit 19,1 Prozent.
Tesla legt auf niedrigem Niveau kräftig zu
Bei den Importeuren legte Tesla prozentmäßig am stärksten zu. 137 neu zugelassene Elektroautos bedeuteten eine Steigerung von 117,5 Prozent. Mehr als 30 Prozent Wachstum erzielten Subaru (+46,5 Prozent) und Volvo (+39,7 Prozent). Rückgänge von mehr als 30 Prozent wiesen Nissan (-39,9 Prozent), Honda (-34,6 Prozent) und Alfa Romeo (-31,6 Prozent) auf. Skoda bleibt mit Abstand bei einem Neuzulassungsanteil über 5,5 Prozent die stärkste Importmarke.
Der Benzinanteil der Neuwagen nahm um 8,1 Prozent ab und lag bei 57,6 Prozent. Der Anteil von Dieselfahrzeugen stieg um 2,1 Prozent auf 34,5 Prozent. Elektrofahrzeuge kommen bei 4648 Neuzulassungen auf einen Anteil von 1,7 Prozent. 15.171 Hybridfahrzeuge bedeuteten einen Zuwachs von 66,4 Prozent sowie einen Anteil über 5,7 Prozent. Erdgasfahrzeuge brachen mit 71,7 Prozent bei 245 Neuzulassungen ein.