VW Up lädt geliftet elektrisch aus

Schnelle Überarbeitung des Kleinsttransporter

VW Up lädt geliftet elektrisch aus
Der VW Load Up wurde dezent überarbeitet © VW

Der neue VW Up macht es möglich. Nachdem die Pkw-Variante des Kleinstwagens bereits im Sommer geliftet wurde, erhält auch die Nutfahrzeugfamilie schon nach kurzer Zeit eine kleine Überarbeitung.

Nach nur zwei Jahren fährt die kleine Nutzfahrzeug-Familie des VW Up überarbeitet vor. Dank des Facelifts der Pkw-Variante im Sommer konnte die Nutzfahrzeugsparte aus Hannover beim kleinen Lieferwagen nachziehen.

So erhält auch der Load-Up ein neues Aussehen mit neu geformten Scheinwerfern sowie Rücklichtern und ein wenig Chrom im Kühlergrill. Serienmäßig leuchten jetzt LED-Tagfahrleuchten am Anfang der 3,60 Meter, die der Kleinstwagen jetzt aufweist.

VW E-Load Up mit 160 Kilometer Reichweite

990 Liter Ladevolumen stehen bis zur Trennwand aus robustem Stahlgitter hinter den beiden Sitzen zur Verfügung. Die Zuladung beträgt bei der elektrischen Variante E-Load Up 360 Kilogramm, der normale Load Up darf mit bis zu 474 Kilogramm beladen werden.

Bei den Antrieben hat sich nichts geändert. Besonders für den leichten Transport in der Stadt eignet sich der E-Load Up, der bis zu 160 Kilometer weit fahren kann, dabei soll sich die Elektroversion mit 11,7 kWh pro 100 Kilometer begnügen.

Keine Berührungsängste bei Erdgas-Variante

4,4 Liter Benzin verlangt der 60 PS starke Ottomotor, das Erdgasauto benötigt 2,9 Kilogramm Erdgas auf 100 Kilometern. Berührungsängste bei der Erdgasvariante sind übrigens unbegründet. Seit 2011 verwendet VW Stahltanks, die dem Druck standhalten und auch nicht von dem vor einigen Wochen erfolgten Rückruf betroffen waren.

Die Preise für den erneuerten Load Up beginnen bei 9285,71 Euro, 11.785,71 Euro müssen für den Eco-Load Up mit Erdgas hingeblättert werden, beides Mal zuzüglich Mehrwertsteuer.

Der 82 PS starke E-Load Up kostet 23.100 Euro netto. Brutto sind es 27.490 Euro. Aber auch der Elektrotransporter wird mit 4000 Euro Elektroprämie gefördert. (AG/TF)

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Thomas Flehmer
Der diplomierte Religionspädagoge arbeitete neben seiner Tätigkeit als Gemeindereferent einer katholischen Kirchengemeinde in Berlin in der Sportredaktion der dpa. Anfang des Jahrtausends wechselte er zur Netzeitung. Seine Spezialgebiete waren die Fußball-Nationalelf sowie der Wintersport. Ab 2004 kam das Autoressort hinzu, ehe er 2006 die Autogazette mitgründete. Seit 2018 ist er als freier Journalist unterwegs.

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