VW ID.3 als Basisversion Pure für rund 22.000 Euro

VW ID.3 als Basisversion Pure für rund 22.000 Euro
Der VW ID.3 ist das erste E-Auto auf Basis des MEB. © VW

VW bietet den ID.3 nun auch in der Einstiegsvariante Pure an. So ausgestattet kostet der Stromer der Wolfsburger 31.495 Euro – vor Abzug der Umweltprämie.

Rechnet man davon die Innovationsprämie (9.570 Euro inklusive Steuervorteil) ab, steht das erste auf dem Modularen Elektrifizierungsbaukastens (MEB) des VW-Konzerns basierende Elektroauto 21.925 Euro übrig. Zum Vergleich: Der günstigste Golf kostet aktuell 20.395 Euro.

Angetrieben wird das auf absehbare Zeit preiswerteste Modell der ID-Familie von einem 150 PS starken E-Motor, der von einer 45 kWh großen Batterie mit Strom versorgt wird.

Reichweite liegt bei 352 Kilometer

Der Vorrat soll für 352 Kilometer Strecke ausreichen (WLTP) und wird über einen zweiphasigen Bordlader mit 7,2 kW Leistung an Wallbox oder Ladesäule aufgeladen. Am Schnelllader sind 50 kW möglich.

Zur Ausstattung zählen unter anderem Navigationssystem, LED-Scheinwerfer und Einparkhelfer vorne wie hinten. Auf der Optionsliste findet sich neben Farben, Felgen und Design-Extras nur noch wenige Posten, darunter eine Wärmepumpe und ein Schnelllade-Upgrade auf 100 kW. Im Vorjahr konnte VW vom ID.3 weltweit 56.500 Fahrzeuge absetzen. In Deutschland ist im Vorjahr der Markt für Elektroautos aufgrund der gestiegenen Kaufprämie deutlich gewachsen. Mit 194.163 Neuzulassungen wurde ein Wachstum von fast 207 Prozent im Vergleich zum Vorjahr erzielt.

Rekord bei Anträgen für Prämie

Noch stärker als die reinen E-Autos wuchs der Anteil der Plug-in-Hybride: Sie kamen in Deutschland auf fast 200.5000 Neuzulassungen, ein Plus von knapp über 342 Prozent.
Im Dezember hat die Zahl der Anträge auf dem Umweltbonus zum sechsten Mal in Folge ein monatliches Rekordhoch erreicht. Das Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) registrierte insgesamt 58.365 Anträge. Davon entfielen 31.973 auf reine Batterie-Autos und 26.930 auf Plug-in-Hybride. Zwei Anträge wurden für Brennstoffzellenfahrzeuge gestellt.

Im kompletten Jahr 2020 wurden somit 419.987 Anträge auf die E-Auto-Prämie gestellt. Auf reine E-Mobile entfielen 249.874 auf Plug-in-Hybride 169.933 und auf Wasserstoffautos 180. Gefragtestes Modell war das E-Auto Renault Zoe mit knapp 46.000 Anträgen vor BMW i3 und VW E-Golf. Bei den Marken landete VW mit knapp 58.000 Anträgen vor Renault und BMW. (SP-X)

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