VW Golf ist „Auto des Jahres 2013“

50. Auflage

VW Golf ist „Auto des Jahres 2013“
Der VW Golf hat sich durchgesetzt. © AG/Mertens

Der neue VW Golf hat den renommierten Preis „Auto des Jahres 2013“ für sich entschieden. Die siebte Auflage des Kompaktklässlers aus Wolfsburg setzte sich im Finale deutlich gegen sieben Mitbewerber durch.

Der VW Golf VII hat den Titel „Auto des Jahres 2013“ errungen. Im Vorfeld des Autosalons in Genf wurden am Montagnachmittag die Gewinner des wichtigen Awards bekanntgegeben. 58 Journalisten aus 22 Ländern hatten bei der Jubiläumsauflage nach zahlreichen Tests und Untersuchungen den Klassiker aus Wolfsburg mit deutlichem Vorsprung auf Platz eins gesetzt. "Das ist ein erstklassiges Ergebnis, auf das wir sehr stolz sind. Dieser wichtigste europäische Preis rundet die Liste der Auszeichnungen perfekt ab. Über 29 Millionen Kunden haben den Golf zu einer Ikone werden lassen. Diese Erfolgsstory wird der Golf weiterschreiben", sagte VW-Chef Martin Winterkorn.

VW mit deutlichem Abstand

Damit konnte VW bei der 50. Auflage nach 1992 ebenfalls mit dem Golf und 2010 mit dem Polo zum dritten Mal den seit 1964 ausgetragenen Wettbewerb der Neuerscheinungen für sich entscheiden. 414 Punkte verteilten die Juroren für den Golf, der zweitplatzierte Toyota GT 86 sowie der baugleiche Subaru BRZ mussten sich schon mit 212 Zählern zufrieden geben. Den letzten Platz des Podiums errang der Volvo V40.

In die Runde der letzten Acht hatten es noch der Hyundai i30, der Renault Clio, der Peugeot 208 sowie der Ford B-Max und die Mercedes A-Klasse geschafft. Die Premium-Kompaktklasse aus Stuttgart lag bei der Umfrage der Autogazette in der Gunst der Leser vorne und verwies den Golf auf den zweiten Rang.

Damit gewinnt erstmals nach drei Jahren wieder ein Auto mit Verbrennungsmotor. In den Jahren zuvor hatten der Nissan Leaf (2011) und der Opel Ampera gemeinsam mit dem Chevrolet Volt (2012) triumphiert. (AG/TF)

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Thomas Flehmer
Der diplomierte Religionspädagoge arbeitete neben seiner Tätigkeit als Gemeindereferent einer katholischen Kirchengemeinde in Berlin in der Sportredaktion der dpa. Anfang des Jahrtausends wechselte er zur Netzeitung. Seine Spezialgebiete waren die Fußball-Nationalelf sowie der Wintersport. Ab 2004 kam das Autoressort hinzu, ehe er 2006 die Autogazette mitgründete. Seit 2018 ist er als freier Journalist unterwegs.

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