VW setzt neue Quartals-Bestmarke

Über zwei Millionen Verkäufe

VW setzt neue Quartals-Bestmarke
Besonders beliebt ist der VW Passat Variant. © VW

VW befindet sich weiter im Aufschwung. Im ersten Quartal des Jahres verkaufte der Konzern so viele Fahrzeuge wie noch nie.

VW setzt den Weg zur Nummer eins in der Autowelt fort. In den ersten drei Monaten setzte der Konzern mit 2,16 Millionen Verkäufen erstmals mehr als zwei Millionen Fahrzeuge im ersten Quartal ab. „Die Entwicklung des Volkswagen Konzerns im ersten Quartal war sehr gut. In Nordamerika, China oder auch Russland haben wir wiederholt eine starke Performance gezeigt. Vor allem die Märkte in Westeuropa bleiben aber von Unsicherheiten geprägt“, sagte Konzernvertriebsvorstand Christian Klingler am Freitag in Wolfsburg.

Schwieriger westeuropäischer Markt auch für VW

Im Vergleich zum Vorjahresquartal verbuchte VW ein Plus von 9,6 Prozent. Damals wurde mit 1,97 Millionen Verkäufen die Zwei-Millionen-Marke knapp verfehlt. Für die Quartals-Bestmarke sorgte auch der Rekord im März, in dem 862.700 Einheiten verkauft wurden, knapp 100.000 mehr als im Vorjahresmonat, was einem Absatzplus von 12,5 Prozent entspricht.

Dabei konnten die Zahlen in Gesamteuropa mit 937.000 Einheiten knapp um 3,2 Prozent gesteigert werden, wobei in Westeuropa – ohne den Heimatmarkt - ein Minus von 4,7 Prozent zu Buche stand. Auf dem deutschen Markt verzeichnete VW 282.400 Auslieferungen und konnte den Absatz nach 267.300 Verkäufen des Vorjahres um 5,7 Prozent steigern. Dagegen erzielte der Konzern in der Region Zentral- und Osteuropa mit 147.400 Verkäufen ein Plus über 35,1 Prozent.

Gute Entwicklung für VW in China und den USA

Ein starkes Plus über 16,8 konnte in der Region Asien / Pazifik vermeldet werden. Hier wuchsen die Verkäufe von 621.800 auf 726.100. Allein auf dem größten Einzelmarkt China wurden 633.900 Fahrzeuge abgesetzt. Im Vorjahr waren es mit 548.500 Einheiten gleich 15,6 Prozent weniger.

Auch in Nordamerika setzte sich der positive Trend fort. Dort wurden mit 179.100 Fahrzeugen gleich 24,5 Prozent mehr Einheiten abgesetzt. Davon entfielen 124.400 allein auf die USA, ein Plus von 34,0 Prozent, nachdem im vergangenen Jahr lediglich 92.800 Einheiten abgesetzt werden konnten. (AG/TF)

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Thomas Flehmer
Der diplomierte Religionspädagoge arbeitete neben seiner Tätigkeit als Gemeindereferent einer katholischen Kirchengemeinde in Berlin in der Sportredaktion der dpa. Anfang des Jahrtausends wechselte er zur Netzeitung. Seine Spezialgebiete waren die Fußball-Nationalelf sowie der Wintersport. Ab 2004 kam das Autoressort hinzu, ehe er 2006 die Autogazette mitgründete. Seit 2018 ist er als freier Journalist unterwegs.

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