Kernmarke VW im Januar mit sattem Absatzplus

Einbußen in Europa

Kernmarke VW im Januar mit sattem Absatzplus
VW-Modelle sind in Deutschland am stärksten vertreten. © VW

Die Kernmarke VW ist mit einem deutlichen Absatzplus von 17,4 Prozent ins neue Jahr gestartet. Schwierig gestaltet sich für die Wolfsburger indes der europäische Markt.

Europas größter Autobauer Volkswagen ist im Januar mit seiner Kernmarke VW mit einem Absatzplus von 17,4 Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum ins neue Jahr gestartet. Insgesamt lieferte VW weltweit insgesamt 491.900 Fahrzeuge an Kunden aus, wie das Unternehmen am Dienstag mitteilte.

„Die Marke Volkswagen Pkw ist trotz der anhaltend schwierigen Marktbedingungen in Europa zufriedenstellend ins neue Jahr gestartet“, sagte VW-Konzernvertriebsvorstand Christian Klingler. Vor allem konnten laut Klingler die Auslieferungen in Nordamerika und der Verkaufsregion Asien-Pazifik steigern.

Europa bleibt schwierig

So konnte VW Pkw in Nordamerika seine Auslieferungen um 10,6 Prozent auf 43.800 Einheiten steigern, wobei im größten Einzelmarkt, den USA, mit 29.000 Fahrzeugen ein Plus von 6,7 Prozent erzielt werden konnte. In der Region Asien–Pazifik konnten die Niedersachsen mit 251.100 an Kunden ausgelieferten Fahrzeugen den Absatz um 43,7 Prozent steigern. Davon entfielen auf China 235.000 Einheiten, ein Plus von 47 Prozent.

Angesichts der anhaltenden Krise gestaltet sich auch für VW der Absatz in Europa schwierig. Mit 116.900 Einheiten musste VW ein Minus von 6,8 Prozent hinnehmen. In West-Europa, ohne den Heimatmarkt Deutschland, gingen die Verkäufe im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 12,3 Prozent auf 60.600 Fahrzeuge zurück. Einbußen in Höhe von neun 3,9 Prozent musste die Kernmarke mit 38.100 Fahrzeugen in Deutschland hinnehmen. (AG/FM)

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