Absatzplus: VW weiter auf Wachstumskurs

Plus 9,4 Prozent per April

Absatzplus: VW weiter auf Wachstumskurs
VW muss einen Rückruf für seine Kleinstwagen starten. © VW

Die Kernmarke VW legt weltweit beim Absatz weiter zu. So konnten der Autobauer in den ersten vier Monaten des Jahres seine Auslieferungen um 9,4 Prozent steigern.

Der Autobauer Volkswagen befindet sich unverändert auf Wachstumskurs. Wie das Unternehmen am Dienstag mitteilte, konnte die Kernmarke VW in den ersten vier Monaten des Jahres seinen Absatz um 9,4 Prozent steigern. Insgesamt wurden in diesem Zeitraum 1,66 Millionen Fahrzeuge an Kunden übergeben.

Im April lag der Zuwachs bei weltweit 429.200 Fahrzeugen bei 6,3 Prozent. Entsprechend positiv fiel auch das Fazit von Vertriebsvorstand Christian Klingler aus. „Der Start ins zweite Quartal verlief für die Marke Volkswagen Pkw sehr erfreulich. Mit Blick auf die westeuropäischen Märkte bleiben wir aber weiterhin sehr wachsam.“

VW mit Absatzplus von 9,4 Prozent per April

In Gesamteuropa konnte die Kernmarke in den ersten vier Monaten des Jahres 589.800 Fahrzeuge absetzen. Das ist ein Zuwachs von vier Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum. Besonders positiv lief das Geschäft in Zentral- und Osteuropa. Hier legten die Auslieferungen um 55,7 Prozent auf 84.000 Einheiten zu. Dabei wurden auf dem größten Einzelmarkt Russland die Verkäufe auf 50.500 Einheiten (Plus 103 Prozent) verdoppelt.

Auf dem schwächelnden westeuropäischen Automarkt – ohne Einbeziehung des Heimatmarktes Deutschland - musste VW einen Rückgang von 5,1 Prozent auf 303.400 Einheiten hinnehmen. In Deutschland konnte VW den Absatz indes um 4,7 Prozent auf 202.400 Einheiten steigern. In China legten die Wolfsburger mit 653.300 Einheiten um 13 Prozent zu, in den USA wurden von Januar bis April 131.900 Einheiten an Kundenhand übergeben, ein Zuwachs von 38 Prozent. (AG/FM)

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Frank Mertens
Nach dem Studium hat er in einer Nachrichtenagentur volontiert. Danach war er Sportjournalist und hat drei Olympische Spiele begleitet. Bereits damals interessierten ihn mehr die Hintergründe als das Ergebnis. Seit 2005 berichtet er über die Autobranche.

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