Neue Drive-E-Motoren für Volvo V40

Premiere in Genf

Neue Drive-E-Motoren für Volvo V40
Volvo V40 Cross Country © Volvo

Volvo erweitert das Motorenangebot bei der V40-Baureihe. Der schwedische Hersteller verspricht Fahrspaß zu geringen CO2-Emissionen.

Auch die Volvo V40-Baureihe kann bald mit den Drive-E-Motoren mit vier statt fünf Zylindern gefahren werden. Der schwedische Hersteller stellt sowohl beim V40 als auch beim V40 Cross Country den T5 Turbobenziner und den D4 Turbodiesel zur Verfügung. "Der Volvo V40 D4 besitzt 80 PS mehr Leistung als andere Fahrzeuge seines Segments mit vergleichbaren CO2-Emissionen. Dies ist ein weiterer Beweis dafür, dass unsere Drive-E Motoren effizienten Fahrspaß in einer neuen Dimension bieten", sagt Michael Fleiss, Vice President Powertrain bei der Volvo Car Group.

85 Gramm CO2-Ausstoß für Volvo V40 D4

Der D4 greift dann auf 140 kW/190 PS zurück, der T5 beherbergt 180 kW/245 PS unter der Motorhaube. Volvo gibt den Verbrauch beim zweifach aufgeladenen Selbstzünder mit 3,3 Litern an, was einem CO2-Ausstoß von 85 Gramm pro Kilometer entspricht. Der geringe Verbrauch kommt durch die Kombination der so genannten i-ART-Einspritztechnik mit einem hohen Einspritzdruck von 2500 bar und dem Sechsgang-Schaltgetriebe zustande.

Auch der Verbrauch beim V40 Cross Country D4 hält sich mit glatt vier Litern in Grenzen. Der T5 soll sich – ausgestattet mit einer Achtgang-Automatik – mit 5,8 Litern zufrieden geben. Premiere feiern die neuen Aggregate in Genf, ab Mai werden die im Herbst 2013 eingeführten Motoren dann auch für alle Modelle bis auf den XC90 verfügbar sein. (AG/TF)

Vorheriger ArtikelNissan stattet Note mit Kompressor aus
Nächster ArtikelKeine weiteren Manipulationen beim «Gelben Engel»
Thomas Flehmer
Der diplomierte Religionspädagoge arbeitete neben seiner Tätigkeit als Gemeindereferent einer katholischen Kirchengemeinde in Berlin in der Sportredaktion der dpa. Anfang des Jahrtausends wechselte er zur Netzeitung. Seine Spezialgebiete waren die Fußball-Nationalelf sowie der Wintersport. Ab 2004 kam das Autoressort hinzu, ehe er 2006 die Autogazette mitgründete. Seit 2018 ist er als freier Journalist unterwegs.

Keine Beiträge vorhanden