Absatzkrise: Volvo baut 1000 Stellen ab

Sinkende Nachfrage

Absatzkrise: Volvo baut 1000 Stellen ab
Volvo wird in diesem Jahr 1000 Stellen abbauen. © AG/Busse

Die sinkende Nachfrage sorgt bei Volvo für Konsequenzen. Der schwedische Autobauer will bis Ende des Jahrs tausend Stellen streichen. Der zum Geely-Konzern gehörende Autobauer ist seit vergangenem Jahr in der Verlustzone.

Der schwedische Autohersteller Volvo Cars will wegen sinkender Absatzzahlen bis Jahresende tausend Stellen streichen. Pressesprecher Per-Åke Froberg sagte im Rundfunksender SR, man wolle dabei ohne Entlassungen auskommen. Das zum chinesischen Geely-Konzern gehörende Unternehmen war im letzten Jahr in die Verlustzone gerutscht.

22.000 Mitarbeiter beschäftigt

Der deutsche Vorstandschef Stefan Jacoby musste deshalb seinen Stuhl räumen und wurde den früheren MAN-Chef Håkan Samuelsson ersetzt. Volvo hat in dieser Woche mehrere neue Autos aus seiner Modellreihe vorgestellt. Das Unternehmen beschäftigt etwa 22.000 Mitarbeiter. In der Vorwoche gab Volvo bekannt, dass der frühere Opel-Spitzenmanager Carl-Peter Forster Sitz und Stimme im Aufsichtsrat der Geely-Tochter bekommt. (dpa)

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