Polestar Engineered powert Volvos 60er-Familie

Mehr Leistung für T8

Polestar Engineered powert Volvos 60er-Familie
An den goldenen Bremssätteln erkennt man das Polestar Engineered der Volvo 60er-Familie. © Volvo

Volvo verstärkt die Leistung der Topmotorisierung seiner 60er-Familie. Unter dem Namen Polestar Engineered erhält der Plugin-Hybrid des T8 noch einmal einen Leistungsnachschlag.

Unter dem Label „Polestar Engineered“ hat Volvo künftig für V60, S60 und XC60 die Topmotorisierung T8 Twin Engine in einer leicht geschärften Variante im Programm. Neben einem dezenten Leistungsplus bietet die neue Ausstattungslinie außerdem einen optischen und technischen Sporttrimm.

Im Vergleich zum Standard-T8 wird die Polestar-Version des Plug-in-Hybrid-Antriebs über einige Zusatz-PS verfügen. Genaue Leistungsdaten für Deutschland gibt es allerdings noch nicht. Für die US-Version steigt die Leistung um 15 PS und 30 Newtonmeter auf 415 PS und 670 Newtonmeter. Eine modifizierte Steuerungssoftware sorgt zudem für ein verändertes Ansprechverhalten der Automatik. Wie bisher erlaubt die Plug-in-Hybridtechnik des T8 bis zu 50 Kilometer rein elektrisches Fahren.

Einführung im ersten Halbjahr 2019

Erkennungsmerkmale der „Polestar Engineered“-Version sind unter anderem spezielle Leichtmetallräder, die den Blick auf die goldfarbenen Monoblock-Bremssättel geben. Öhlins-Stoßdämpfer an Vorder- und Hinterachse versprechen einen besseren Kompromiss aus Komfort und Sportlichkeit. Eine Domstrebe im Motorraum sorgt zudem für mehr Steifigkeit. Weitere Details sind schwarz verchromte Auspuffendohre sowie goldfarbene Sicherheitsgurte.

Im Verlauf des ersten Halbjahres 2019 werden die „Polestar Engineered“-Versionen für XC60, V60 und S60 auf dem deutschen Markt eingeführt. Einen Preis nennt Volvo noch nicht. Ein XC60 als T8 in der R-Version kostet derzeit knapp über 70.000 Euro. (SP-X)

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Thomas Flehmer
Der diplomierte Religionspädagoge arbeitete neben seiner Tätigkeit als Gemeindereferent einer katholischen Kirchengemeinde in Berlin in der Sportredaktion der dpa. Anfang des Jahrtausends wechselte er zur Netzeitung. Seine Spezialgebiete waren die Fußball-Nationalelf sowie der Wintersport. Ab 2004 kam das Autoressort hinzu, ehe er 2006 die Autogazette mitgründete. Seit 2018 ist er als freier Journalist unterwegs.

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