Bei Volvo kommt das Paket ins Auto

In-car-Delivery

Bei Volvo kommt das Paket ins Auto
Paket können direkt in den Volvo geliefert werden. © Volvo

Pünktlich zur Weihnachtszeit macht Volvo das Auto zur Packstation. Mit dem Projekt „In-car-Delivery“ können Pakete vom Zustelldienst mittels eines digitalen Schlüssel direkt ins Auto geliefert werden.

Wer kennt das nicht? DHL, Hermes, UPS oder andere Paketdienste bringen die über das Internet bestellten Waren vor allem dann, wenn man nicht zu Hause ist. Froh kann der Kunde sein, der Nachbarn hat, die das Paket annehmen. Wer nicht dieses Glück hat, muss selbst zur Post und sich sein Paket dort abholen. Gerade zur Weihnachtszeit – und nicht nur dann - kann das dauern.

Ende der Wartezeit

Doch das Schlange stehen hat zumindest für Volvo-Fahrer ein Ende. Zunächst zwar nur in Göteborg. Doch das wird sich ändern. Denn das Projekt „In-car-Delivery“ des schwedischen Autobauers Volvo soll nach Göteborg auf ganz Schweden und dann auch andere Länder ausgeweitet werden. Mit „In-car-Delivery“ liefert der schwedische Autobauer das Paket direkt ins Auto, wenn der Fahrer denn den Dienst Volvo on Call abonniert hat.



In der Versuchsphase arbeitet Volvo derzeit mit dem Logistikunternehmen PostNord, dem schwedischen Online-Lebensmittelhändler mat.se und dem skandinavischen Online-Store für Spielsachen und Babybedarf Lekmer.com zusammen. Weitere Unternehmen sollen folgen. Wenn der Paketdienst die bestellten Waren zustellen wird, wird der Volvo über einen digitalen Schlüssel geöffnet. Damit der Zustelldienst auch Zugang zum Auto bekommt, muss der Kunde bei der Bestellung die Option „In-car-Delivery“ anklicken.

„Volvo In-car Delivery macht das Einkaufen leichter – und liefert einen konkreten Beweis dafür, wie vernetzte Fahrzeugtechniken Zeit sparen und das Leben der Menschen einfacher machen können“, sagte Volvo-Marketingchef Björn Annwall. (AG/FM)

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Frank Mertens
Nach dem Studium hat er in einer Nachrichtenagentur volontiert. Danach war er Sportjournalist und hat drei Olympische Spiele begleitet. Bereits damals interessierten ihn mehr die Hintergründe als das Ergebnis. Seit 2005 berichtet er über die Autobranche.

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